Subaru bringt Studie eines Sports Tourers

Premiere in Tokio

Subaru bringt Studie eines Sports Tourers
Die Studie "Subaru Advanced Tourer Concept" feiert Weltpremiere © Subaru

Subaru erweitert seine Modellpallette. Beim Heimspiel auf der 42. Tokyo Motor Show präsentieren die Japaner mit dem „Advanced Tourer Concept“ die Studie eines Mittelklasse-Kombis mit Hybridantrieb.

Subaru steigt in das Segment der Sports Tourer ein. Auf der 42. Tokyo Motor Show feiert mit dem "Subaru Advanced Tourer Concept" der Vorbote eines Mittelklasse-Kombis seine Premiere.

1.6-Benziner ersetzt die herkömmlichen Motoren

Seine Maße werden mit 4,58 x 1,84 x 1,43 Meter angeben. Statt der bekannten 2,5 oder 2,0 Liter Subaru DOHC-Boxermotoren kommt nur noch ein 1,6-Liter großer Turbo-Boxer mit Direkteinspritzung zum Einsatz. Die Kraft aus dem leichter gewordenen, flachen wie kompakten Turbo-Benziner-Boxer mit seinem tiefen Schwerpunkt wird über das stufenlos agierende, in Längsrichtung liegende CVT-Automatik-Getriebe, Lineartronic, auf die Räder übertragen, das man bereits vom Legacy kennt.

Eine Lithium-Ionen-Batterie unterstützt den Hybrid-Allradler beim Starten und bei geringen Geschwindigkeiten. Der Motor dient als Generator, um die freiwerdende Energie beim Bremsen für die Batterie wieder zur Verfügung zu stellen.

Subaru mit Bildschirm im Lenkrad

Das Fahrzeug ist außerdem mit einem "EyeSight" Fahrerassistenzsystem ausgestattet: Über Stereokameras erfasste Hindernisse, Fahrzeuge oder Fußgänger werden dem Fahrer auf einem LCD-Monitor angezeigt. Zudem gibt es einen weiteren Bildschirm, der im Lenkrad untergebracht wurde. Weitere technische Details wurden noch nicht bekannt gegeben. (AG/mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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