Subaru sichert Levorg ab

Assistenzsysteme für den Kombi

Subaru sichert Levorg ab
Subaru stattet den Levorg mit Sicherheitsassistenten aus © Subaru

Subaru frischt den Levorg für das neue Modelljahr auf. Der Kombi soll dann nur noch in Ausnahmefällen in Unfälle verwickelt werden.

Subaru wird zum Modelljahr 2017 die Ausstattung des Levorg erweitern. So gibt es künftig ein Notbremssystem mit Kollisionswarner sowie einen aktiven Spurhalteassistenten. Ein neues Siebenzoll-Display und eine neue Isofix-Vorrichtung runden das Ergänzungspaket ab.

Auf Basis des kamerabasierten Eyesight-Systems verfügt der Subaru Levorg künftig über ein System, das potenzielle Zusammenstöße mit Fußgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern erkennen und nötigenfalls selbstständig eine Notbremsung einleiten soll. Unfälle bis zu einem Geschwindigkeitsunterschied von 50 km/h sollen so laut Subaru vermieden werden oder zumindest die Aufprallgeschwindigkeit und Unfallfolgen verringert werden.

Subaru Levorq mit Spurhalteassistenten

Neu ist auch ein aktiver Spurhalteassistent, der vor unbeabsichtigten Spurwechseln warnt und per Lenkimpuls den Wagen zurück in die Spur bringt. Ein ebenfalls serienmäßiger Spurleitassistent erkennt zudem eine unachtsame Fahrweise und mahnt zu Pausen. Schließlich erlaubt das Eyesight-System einen adaptiven Abstandstempomaten.

Neben den neuen Fahrer-Assistenten wird der Subaru Levorg ab Modelljahr 2017 serienmäßig über ein Audiosystem mit sieben Zoll großem Display und Digitalradio DAB+ verfügen. Neu ist zudem eine Isofix-Vorrichtung, die den Transport von Kleinstkindern in rückwärtsgerichteter Position erlaubt.

Wie gehabt wird der Levorg mit einem 125 kW/170 PS starken 1,6-Liter-Boxermotor samt Allradantrieb angeboten. Der Einstiegspreis für die Ausstattung Trend liegt bei rund 30.000 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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