Stauprognose: Ab Freitag ist Geduld gefragt

Starker Ferienverkehr

Stauprognose: Ab Freitag ist Geduld gefragt
Ab Freitag wird es voll auf den Straßen. © dpa

Ab Freitag wird es wieder voll auf den Straßen. In insgesamt 14 Bundesländern machen sich Urlauber auf in die Sommerferien oder kehren bereits zurück.

Zahlreiche Staus auf den deutschen Fernstraßen sind für das Wochenende vorprogrammiert. In Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnen die Sommerferien. Insgesamt haben nun in 14 von 16 Bundesländern die Schulen zu. Das macht sich auf den Autobahnen bemerkbar. Während für die einen der Urlaub beginnt, befinden sich andere schon wieder auf der Rückreise. Der ADAC rechnet mit Staus besonders in Richtung Süden und zur Nord- und Ostsee. Auf folgenden Strecken sollten die Verkehrsteilnehmer mehr Zeit einplanen:

• A 1 Köln – Bremen – Lübeck – Puttgarden
• A 2 Köln – Dortmund – Hannover
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 19 Wittstock – Rostock
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München

Genauso stark frequentiert werden die Autobahnen im benachbarten Ausland sein. In der Schweiz sind Gotthard- und San Bernardino-Strecke stark befahrene Strecken, in Italien die Brennerautobahn und die Fernstraßen in Küstennähe. Starker Reiseverkehr wird Slowenien auf der A 2 Karawankentunnel – Ljubljana – Zagreb und in Kroatien auf der A 1 Zagreb – Zadar – Split stattfinden. In Frankreich sollte bei Fahrten in den Süden mehr Zeit eingerechnet werden.

Um mögliche Stillstände auf den Autobahnen zu vermeiden, klicken Sie vor Fahrtbeginn den Staumelder der Autogazette. Dieser zeigt die Staus auf den deutschen Autobahnen an und aktualisiert sich alle fünf Minuten. (AG)


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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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