Staugefahren durch Autobahnbaustellen

Vollsperrung auf der A 61

Staugefahren durch Autobahnbaustellen
Auch auf der Köhlbrandbrücke wird gebaut. © dpa

Überwiegend freie Fahrt werden die Autofahrer am Wochenende vom 15. bis 17. April auf den deutschen Autobahnen haben. Lediglich die wachsende Zahl an Baustellen wird die Reisenden einbremsen.

Am Wochenende vom 15. bis 17. April werden die Autofahrer aufgrund geringen Reiseverkehrs kaum Staugefahren fürchten müssen. Dafür nimmt die Zahl der Autobahnbaustellen zu und bremst den Verkehr teilweise ein, wie der ADAC mitteilt. So müssen die Autofahrer auf der A 61 mit Behinderungen rechnen: Auf dem Autobahnabschnitt zwischen dem Dreieck Jackerath und der Anschlussstelle Bergheim gibt es von Freitag, 21 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, eine Vollsperrung in beiden Richtungen. Ansonsten sollte auf folgenden Strecken etwas mehr Zeit eingerechnet werden:

• A 1 Köln – Dortmund
• A 2 Dortmund – Hannover und Braunschweig – Magdeburg
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln –Oberhausen
• A 4 Heerlen/Aachen – Köln, Bad Hersfeld – Erfurt und Chemnitz – Dresden
• A 6 Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim und Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Ulm – Würzburg und Kassel – Hannover – Hamburg –Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
• A 9 München – Nürnberg
• A 13 Schönefelder Kreuz – Dresden
• A 14 Magdeburg – Halle – Leipzig
• A 23 Heide – Hamburg
• A 27 Walsrode – Bremen
• A 39 Lüneburg – Hamburg
• A 45 Hagen – Gießen
• A 61 Koblenz – Mönchengladbach
• A 93 Hof- Weiden
• A 96 Lindau - München

Weiterhin mit Grenzkontrollen ist in Österreich zu rechnen. Längere Wartezeiten drohen bei der Einreise nach Deutschland. Zudem hat das Nachbarland Kontrollen an der Grenze zu Italien bei der Einreise nach Österreich geplant.

Mögliche Staus auf Deutschlands Fernstraßen können Sie umfahren, indem Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette klicken. Dieser zeigt die Staus an und aktualisiert sich alle fünf Minuten. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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