Staugefahr: 500 Baustellen bremsen Verkehr ein

Ballungszentren meiden

Staugefahr: 500 Baustellen bremsen Verkehr ein
Überwiegend freie Fahrt erwartet die Reisenden am Wochenende © dpa

Am kommenden Wochenende werden vor allem die rund 500 Baustellen für Staugefahren auf deutschen Fernstraßen sorgen. Kurzurlauber sollten die Zeiten des Berufsverkehrs meiden.

Am Wochenende vom 23. bis 25. September müssen sich die Autofahrer auf zahlreiche Hindernisse einstellen. Laut dem ADAC bremsen etwa 500 Autobahnbaustellen den Verkehr ein. Neben den Autobahnen an sich werden sich die erwarteten Staus besonders zu Zeiten des Berufsverkehrs auf die Ballungszentren rund um die Großstädte ausweiten. Kurzurlauber mit den Zielen Richtung Meer oder Berge sollten neben diesen Zeiten auch folgende Strecken am besten umfahren:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland dämmen zahlreiche Bautätigkeiten den Verkehrsfluss ein. Auf der Rückreise von Österreich nach Deutschland halten zudem Grenzkontrollen den Verkehr auf.

Um die Staus auf deutschen Straßen zu umfahren, klicken Sie vor Fahrtbeginn auf den Staumelder der Autogazette, der alle Staus auf deutschen Straßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)


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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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