Besinnlich wird am kommenden Wochenende die Fahrt über die Fernstraßen vonstatten gehen. Dagegen sollten in den Großstädten die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt werden.
Auch am dritten Adventssonntag erwartet der ADAC keine großen Behinderungen auf den Fernstraßen. Lediglich die Baustellen, deren Anzahl auf rund 200 gesunken ist, könnten den Verkehr einbremsen. Auf folgenden Strecken könnten die Baumaßnahmen zur Stockung führen:
• A 1 Köln – Dortmund und Osnabrück – Bremen
• A 3 Frankfurt – Köln
• A 4 Erfurt – Chemnitz
• A 5 Basel – Karlsruhe, Heidelberg – Darmstadt und Frankfurt – Kassel
• A 6 Saarbrücken – Kaiserslautern
• A 7 Kassel – Hannover – Hamburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
• A 14 Leipzig – Nossen
• A 27 Bremerhaven – Bremen
• A 45 Hagen – Gießen
• A 61 Hockenheim – Speyer
Während es auf den Autobahnen eher ruhig zugehen wird, erwartet der ADAC noch stärkeren Trubel in den Innenstädten als zuvor. Vor allem Parkplätze werden zur Mangelware. Darum empfiehlt der Verkehrsclub, die öffentlichen Verkehrsmittel für den Weihnachtsbummel zu benutzen. Wer nicht auf das Auto verzichten kann, sollte angesichts der bestehenden Wetterverhältnisse sehr defensiv fahren und großen Abstand halten, damit genug Weg zum Rutschen bleibt.
Empfehlenswert ist vor Beginn der Reise ein Blick auf den Staumelder der Autogazette. Dieser zeigt die Staus auf den deutschen Autobahnen und aktualisiert sich alle fünf Minuten. (AG)