Neue Front für den Ssangyong Korando

Aufgefrischtes SUV in Genf

Neue Front für den Ssangyong Korando
Ssangyong hat den Korando erneut aufgefrischt © ssangyong

Die nächste Generation es Ssangyong Korando muss sich noch gedulden. Die Koreaner haben das SUV vier Jahre nach dem ersten Facelift zunächst eine weitere Modellüberarbeitung zukommen lassen.

Nach einem Facelift im Jahr 2013 hat der Ssangyong Korando jetzt ein nochmaliges Update bekommen. Auf dem Genfer Autosalon (bis 19. März) wird das aufgefrischte SUV erstmalig vorgestellt, die ersten Fahrzeuge werden Ende des zweiten Quartals in Deutschland in den Handel kommen.

Vor allem die Facelift-Maßnahmen in der Front des Korando fallen auf. Die modifizierten Scheinwerfer integrieren jetzt ein markantes Tagfahrlicht aus 11 LED mit jeweils eigenen Linsen. Der leicht gewachsene Kühlergrill bildet mit den Scheinwerfern eine optische Einheit. Das zentrale Markenlogo steht nicht mehr frei, sondern wird von zwei geschwungenen Chromleisten getragen. In der unteren Frontschürze gibt es statt kleiner runder nun große sichelförmige Nebelleuchten.

Innenraum nur leicht überarbeitet

Der Innenraum des Korando wurde nur leicht überarbeitet. Neu ist ein ergonomischer geformtes Lenkrad mit neuer Bedientasten-Architektur. Außerdem hat Sssangong das Kombiinstrument überarbeitet. Statt der zwei kleinen Displays mittig in den beiden Rundinstrumenten gibt es jetzt ein großes Infodisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser.

Außerdem ist ein neues Infotainmentsystem mit Tomtom-Navi und Smartphone-Einbindung verfügbar. Auf dem Sieben-Zoll-Display werden auch die Bilder des neuen Kamera-Duos für Front- und Rückansicht angezeigt.

Basismodell ab 20.000 Euro

Bei den Motoren hat der Kunde weiterhin die Wahl zwischen einem 2,2-Liter-Vierzylinderdiesel mit 131 kW/178 PS und einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 110 kW/149 PS. Beide Aggregate sind wahlweise mit Front- oder Allradantrieb sowie mit sechsgängigen Hand- oder Automatikgetrieben kombinierbar.

Preislich wird sich der geliftete Korando am Vorgänger orientieren. Derzeit kostet das Basismodell rund 20.000 Euro.

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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