Ssangyong Actyon Sports: Lifestyle-Laster

Premiere in Leipzig

Ssangyong Actyon Sports: Lifestyle-Laster
Der Ssangyong Actyon Sports feiert Premiere auf der AMI © Ssangyong

Ssangyong feiert mit dem Actyon ein Comeback. Der Pickup hat nicht nur seine skurrilen Formen des Vorgängermodells fallen lassen, sondern steht auch für ein neues Konzept.

Der Ssangyong Actyon Sports ist zurück - und er sieht deutlich gefälliger aus als sein skurriler Vorgänger. Wie es bereits der Name andeutet soll der Pick-up weniger den gewerblichen Lademeister geben als vielmehr den Lifestyle-Laster für die Freizeit. Ab Mai steht er zu Preisen ab 19.990 Euro beim Händler.

Ssangyong Actyon Sports zweites Modell für Deutschland

Äußerlich orientiert sich der Actyon Sports am bulligen Design seines SUV-Schwestermodells Korando. Die Stil-Experimente des Vorgängers mit seiner rundlichen Front und dem tief hängenden Kühlergrill wurden für die Neuauflage komplett fallen gelassen. Platz für die Passagiere bietet der Koreaner in einer fünfsitzigen Doppelkabine, Gepäck hat auf einer rund zwei Quadratmeter großen Ladefläche Platz.

Den Antrieb übernimmt ein 2,0-Liter-Dieselmotor mit 114 kW/155 PS Leistung und einem Normverbrauch von 7,4 Litern. In der Einstiegsvariante "Crystal" wirkt der Vierzylinder ausschließlich auf die Hinterachse, ab der höherwertigen Ausführung "Quartz" ist ein zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe an Bord. Gegen Aufpreis kann dann auch die serienmäßig verbaute manuelle Sechsgangschaltung gegen eine Automatik mit sechs Stufen getauscht werden.

Ab Werk verfügt der Pick-up unter anderem über Klimaanlage, elektrische Fensterheber und verstellbare Rücksitzlehnen. Gegen Aufpreis sind unter anderem der Schleuderschutz ESP, Radio und Ledersitze zu haben. Premiere feiert das dann zweite Modell in Ssangyongs aktueller deutscher Angebotspalette auf der Messe AMI in Leipzig (1. bis 11. Juni). (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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