Neuer Smart kommt 2014

Gemeinsame Entwicklung mit Renault

Neuer Smart kommt 2014
Ob der Smart Forspeed auch in Serie gehen wird, ist offen © Smart

Daimler schickt den neuen Smart in drei Jahren an den Start. Von dem in Kooperation mit Renault entwickelten Kleinstwagen wird es neben einem sparsamen Benziner auch eine Elektroversion geben.

Die nächste Generation des Smart, die Daimler gemeinsam mit Renault entwickelt, soll 2014 nach Deutschland kommen und erstmals weniger als drei Liter Benzin auf 100 Kilometern verbrauchen. Damit wäre der Smart, der mit Ottomotor aktuell auf einen Normverbrauch von 4,4 Liter auf 100 Kilometer kommt, voraussichtlich der sparsamste Benziner auf dem Markt. Laut einem Bericht des Magazin "Auto Straßenverkehr" soll die neue, im französischen Hambach gebaute Smart-Generation von einem direkteinspritzenden Dreizylinder-Motor mit 0,9 Liter Hubraum angetrieben werden.

Name bei Renault noch offen

In der Elektro-Version soll der auch in der Neuauflage rund 2,70 Meter kurze Smart E-Motoren von Renault erhalten. Dazu gibt es angeblich gegen 1500 Euro Aufpreis eine Schnellladestation für den Hausgebrauch. Die von Daimler beigesteuerten Lithium-Ionen-Batterien sollen so innerhalb von nur einer Stunde zu 80 Prozent aufzuladen sein.

Wie das Renault-Gegenstück des neuen Cityflitzers heißen soll, steht noch nicht fest. Der Name Twingo kommt vermutlich nicht in Frage, weil der aktuelle Twingo unter diesem Namen weitergebaut werden soll. Der Miniatur-Renault soll nach Medienberichten zu einem Preis von 10.000 Euro starten. Der technisch baugleiche, aber höherwertig ausgestattete Smart könnte preislich noch darüber liegen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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