Smart Fourjoy: Comeback des Viersitzers

Vorbote einer neuen Generation

Smart Fourjoy: Comeback des Viersitzers
Nach zehn Jahren gibt es wieder vier Sitze für den Smart. © Smart

Smart kehrt zum Viersitzer zurück. Auf der IAA präsentiert der Kleinwagenhersteller den Fourjoy – zunächst nur als Strandbuggy-Studie.

Smart feiert nach rund zehn Jahren Abstinenz ein Comeback bei den Viersitzern. Dabei ist der Fourjoy, der auf der IAA in Frankfurt in der kommenden Woche seine Weltpremiere feiert, laut dem Hersteller "der Vorbote einer neuen Generation". "Der Smart Fourjoy ist das perfekte Icon unserer Smart-Designphilosophie, die in eine neue Ära übertragen wird. Erstmalig zeigen wir die zukünftig sportliche Viersitzigkeit der neuen Smart-Familie", so Gorden Wagener, Designchef der Daimler AG.

Smart-Viersitzer startet Ende 2014

Noch begnügt sich die Daimler-Tochter in der Mainmetropole mit einer Strandbuggy-Studie, da Türen, Heckscheibe und Dach noch fehlen. So wird der Blick auf den "futuristisch anmutenden Innenraum" freigegeben.

Allerdings greift die knapp 3,50 Meter lange Studie auf viele Elemente des Ur-Smarts sowie zahlreicher früherer Showcars zurück. Im Gegensatz zu früheren Studien wird der Fourjoy, der auf einer gemeinsamen Plattform mit Renault gefertigt wird, zur Serienreife gelangen. "Seine äußeren Proportionen verraten schon viel über das Erscheinungsbild unseres viersitzigen Serien-Smart, der Ende 2014 auf den Markt kommt", sagt Smart-Chefin Annette Winkler.

Elektromotor aus dem Smart Fortwo Electric Drive

Als Antrieb fungiert der 55 kW/70 PS starke Permanentmagnetmotor, der bereits den Smart Fortwo Electric Drive antreibt. Die Ladezeit gibt Smart mit bis zu sieben Stunden an einer üblichen Steckdose an. Wird die Batterie des Viersitzers mit dem 22-kW-Bordlader und einem Schnellladekabel an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation wieder aufgefüllt, sinkt die Zeit auf unter eine Stunde. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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