Smart Fortwo: Öko-Tuning von Brabus

81 PS starker Elektromotor

Smart Fortwo: Öko-Tuning von Brabus
Der Smart Brabus hat einen 81 PS starken E-Motor © Brabus

Der Bottruper Tuner Brabus hat sich den Smart Fortwo Electric Drive vorgenommen. Der Kleinstwagen ist mit einem 81 PS starken E-Motor unterwegs und ist mit 135 Newtonmetern besonders spurtstark.

Der Smart Brabus war bisher immer die schnellste und stärkste Version des Fortwo. Jetzt zeigen die Bottroper Tuner, dass es auch langsamer geht – und umweltfreundlicher. Das neue Modell basiert auf dem Elektromodell Fortwo Electric Drive und wird erstmals auf dem Autosalon in Genf (8. bis 18. März) gezeigt.

Der 2,69 Meter kurze Zweisitzer wird ab Ende des Jahres verkauft und unterscheidet sich von den braven Versionen unter anderem durch 16- und 17-Zoll-Leichtmetallräder, Sportfahrwerk, dunkle Frontscheinwerfer, schwarze Karosserieteile und Aerodynamik-Paket. Im Innenraum kommen grünes Leder an den Sitzen, Türverkleidung und der Instrumententafel zum Einsatz. Die Pedalerie ist aus Edelstahl.

Smart mit 81 PS starkem E-Motor

Als Antrieb dient ein 60 kW/81 PS starker Elektromotor, der mit einem Drehmoment von 135 Newtonmeter besonders spurtstark ist. Damit das Ökomobil trotz lautlosem E-Antrieb zu hören ist, spendiert Brabus ihm ein Soundmodul.

Daneben steht in der Schweiz erstmals das Brabus Elektrofahrrad ebike, das bis zu 45 km/h schnell ist und ebenfalls Ende des Jahres auf den Markt kommt. Rahmen und Gabel sind schwarz matt lackiert, ebenso wie die Vier-Speichen-Räder aus Carbon. Nabenspanner, Pedale und Bremssättel sind dagegen grün eloxiert. Für den sicheren Halt sorgt vorne eine Vier-Kolben-Bremsanlage. Die ist auch nötig: das Brabus Bike hat mit 500 Watt doppelt so viel Leistung wie das normale Smart E-Bike. Preise nannte der Tuner noch nicht. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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