Bei Skoda geht es weiter aufwärts. Mit 91.000 Verkäufen notierte die VW-Tochter aus Tschechien den besten Oktober der Unternehmensgeschichte.
Bereits im Vormonat hat Skoda den besten September der Unternehmensgeschichte notiert, nun legt die VW-Tochter nach. Mit einem Zuwachs von 8,6 Prozent und 91.000 Verkäufen wurde der beste Oktober der Unternehmensgeschichte erzielt. "Der beste Skoda-ktober aller Zeiten und der Zuwachs von insgesamt 12,5 Prozent im bisherigen Jahresverlauf zeigen die hohe Akzeptanz unserer Produktpalette", sagte Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn.
Skoda in Deutschland mit 5,8 Prozent Marktanteil
In Westeuropa legte Skoda um sieben Prozent auf 34.700 verkaufte Einheiten zu und erzielt damit einen Marktanteil von 3,4 Prozent. In Deutschland verkaufte die VW-Tochter mit 12.800 Einheiten und ließ laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 15.929 Fahrzeuge zu, was einem Marktanteil von 5,8 Prozent entspricht. Damit ist Skoda in Deutschland fast uneinholbar stärkste Importeursmarke. Auch auf den anderen europäischen Märkten gab es zum Teil Zuwächse im hohen zweistelligen Bereich.
In China notierte Skoda das zweitbeste Monats-Verkaufsergebnis seit seinem Markteinstieg im Jahr 2007. 25.600 neue Eigentümer bedeuteten ein Plus von 19,1 Prozent gegenüber dem Oktober 2013, als 21.500 Fahrzeuge abgesetzt wurden. Dabei erzielte der Mitte 2014 im Reich der Mitte neu eingeführte Octavia als Verkaufsschlager mit einem Zuwachs von 15,6 Prozent.
Neuer Skoda Fabia weckt Hoffnungen
Auch sonst führt das Kompaktauto mit insgesamt 35.200 Verkäufen das Unternehmenseigene Feld an vor dem Rapid mit 21.200 Einheiten und dem Fabia, der 12.000 Mal verkauft wurde. Doch gerade der Kleinwagen gibt Grund zur Hoffnung auf neues Wachstum. Denn die neue Generation steht in Europa in den Startlöchern und wird ab Januar von der Kombi-Version unterstützt.
"Mit dem neuen Fabia setzen wir die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte kraftvoll fort. Die ersten Reaktionen auf unseren Kleinwagen seitens Medien, Händlern und Kunden sind überaus positiv und stimmen uns sehr zuversichtlich", so Eichhorn. (AG/TF)