Skoda Rapid erhält Fahrassistenzsysteme

Alle Motoren mit Green-tec

Skoda Rapid erhält Fahrassistenzsysteme
Der Skoda Rapid Spaceback wird stark aufgewertet. © Skoda

Skoda greift für den Rapid und den Rapid Spaceback beim Modularen Querbaukasten des VW-Konzerns zu. Neben der Sicherheit wird nun auch die Unterhaltung optimiert.

Skoda erhöht die Sicherheit beim Rapid und Rapid Spaceback. Die Limousine und die Kurzheckvariante können ab sofort mit zahlreichen Fahrassistenzsystemen bestückt werden, die aus dem Modularen Querbaukastens (MQB) des Volkswagen-Konzerns stammen.

Multikollisionsbremse serienmäßig

So ist ab sofort die Multikollisionsbremse serienmäßig verbaut und mindert so das Risiko von Mehrfachkollisionen nach einem Unfall. Optional stehen Müdigkeitserkennung für 50 Euro, der Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion für 270 Euro, Parksensoren vorne für 290 Euro zur Verfügung.

420 Euro kostet die Klimaanlage Climatronic inklusive Feuchtigkeitssensor und automatischer Innenspiegelabblendung. Zudem kann für 590 Euro das schlüssellose Zugangssystem Kessy geordert werden.

Neue Navi- und Infotainment-Lösung für den Skoda Rapid

Zugleich bedient sich die tschechische VW-Tochter beim Infotainment-Baukasten des Volkswagen-Konzerns. Neben dem 880 Euro teuren Navigationssystem Amundsen, das nun auch für den Fabia erhältlich ist, können die Musiksysteme Swing mit Surroundsystem oder Blues für 260 oder 210 Euro bestellt werden.

Ebenfalls im Musikangebot ist das System Bolero mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung ab 490 Euro. Swing, Bolero und Amundsen verfügen jetzt unter anderem über einen Apple-kompatiblen USB-Anschluss, teilte Skoda mit. Bolero kann für weitere 150 Euro zudem mit SmartLink aufgerüstet werden, sodass die Smartphones mithilfe der Standards MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto über das Display des Autos genutzt werden können.

Skoda Rapid mit sparsamen Motoren

Auch bei den Motoren legt Skoda Hand an. Alle Triebwerke erhalten die Green tec-Technologien mit Bremsenergierückgewinnung und Start-Stopp-Automatik. Dabei kann der 1,2 Liter große TSI-Basisbenziner mit 66 kW/90 PS wahlweise mit einem manuellen Fünfganggetriebe oder ein einem Siebengang-DSG gekoppelt werden.

Der 1,2 TSI mit 110 verfügt über ein Sechsganggetriebe, der Top-Benziner 1,4 TSImit 125 PS über ein Siebengang-DSG. Bei den Dieselmotoren kann zwischen dem 1,4 TDI mit 90 PS und dem 1,6 TDI mit 116 PS gewählt werden. Durch die Aufwertung mit der Green-tec-Technologie werden bis zu 19 Prozent im Vergleich zum Vorgänger-Aggregat eingespart.

Drei Sondermodelle für den Skoda Rapid

Im Innenraum hat Skoda das Kombiinstrument im Armaturenbrett neu gestaltet und die Vordersitze mit Seitenverkleidungen ausgestattet. Die Seitenblinker blinken nun anstatt von den Kotflügeln nun an den Außenspiegeln. Optional steht LED-Tagfahrlicht in den Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht zur Verfügung. Zudem haben die Tschechen die höchste Ausstattungslinie von Elegance in Style umbenannt.

Zusätzlich bietet Skoda den Rapid und Rapid Spaceback mit drei Sondermodellen an, die bis zu 3645 Euro Preisvorteil bieten. Dann kostet der Rapid Spaceback Emotion Plus 1,2 TSI Green tec mindestens 19.550 Euro, die Preise für die ŠKODA Rapid Spaceback Cool Edition beginnen bei 15.755 Euro. Die ŠKODA Rapid Spaceback Edition kostet mindestens 17.970 Euro, die ŠKODA Rapid Limousine Edition ist 200 Euro teurer. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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