Skoda modernisiert Bestseller Octavia

Neue Fahrassistenten

Skoda modernisiert Bestseller Octavia
Skoda schärft den Octavia © Skoda

Skoda frischt den Octavia auf. Der unternehmenseigene Bestseller erhält nicht nur eine neue Front- und Heckpartie, sondern wird auch bei der Sicherheit und Konnektivität auf den neusten Stand gebracht.

Skoda hat den Octavia gründlich überarbeitet. Das mit Abstand erfolgreichste Modell der tschechischen VW-Tochter wird einem Facelift unterworfen und fährt im neuen Jahr moderner vor.

„Als ,Herz der Marke‘ hat der Octavia von Anfang an die herausragende Entwicklung von Skoda entscheidend geprägt und das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist: ein international erfolgreicher Automobilhersteller mit einer Präsenz in über 100 Märkten weltweit. Mit dem jetzt umfangreich überarbeiteten Skoda Octavia wollen wir diese Entwicklung nachhaltig fortsetzen“, sagte Skoda-Chef Bernhard Maier.

Skoda Octavia mit LTE-Geschwindigkeit

Optisch haben die Designer die Front- und Heckpartie des Kompakten geschärft. Zudem können die Scheinwerfer mit nunmehr vier Augen mit Voll-LED-Technologie ausgestattet werden.

Im weiterhin groß dimensionierten Innenraum wurden neue Infotainmentsysteme installiert, die mit kapazitiven Displays ausgestattet wurden und somit schon auf leichte Berührungen reagieren. Je nach Modell können die Systeme mit WLAN-Hotspot und SIM-Card-Modul mit LTE-Geschwindigkeit für die schnelle Verbindung ins Internet ausgestattet werden.

Preise für Skoda Octavia stehen noch nicht fest

Zudem kann nun für den neuen Octavia der Trailer-Assist geordert werden, der das Einparken eines Gespanns übernimmt. Der Frontassist wurde mit zusätzlichem Fußgängerschutz erweitert, der Parklenkassistent optimiert. Blind Spot Detect und der Rear Traffic Alert sichern den Spurwechsel per Heckradar ab und helfen beim Rückwärts-Ausparken. Über die Rear View Camera wird das direkte Umfeld des Autos auf dem Bordmonitor angezeigt. Zudem können auf dem Schlüssel die individuellen Einstellungen abgespeichert werden.

Unverändert bleibt das Motorenangebot, das ein Spektrum zwischen 84 und 184 PS anbietet. Neben der manuellen Handschaltung können auch Doppelkupplungsgetriebe mit sechs oder sieben Gängen geordert werden, für die großen Maschinen zusätzlich noch Allradantrieb.

Auf Nachfrage der Autogazette stehen die Preise noch nicht fest, werden aber aufgrund der besseren Ausstattung angepasst werden. Die Preise für das aktuelle Modell beginnen bei rund 17.000 Euro. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelVolkswagen-Konzern klettert in der Gewinnzone
Nächster ArtikelNeues Denken für die Mobilität der Zukunft
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden