Skoda ohne Sorgen in die Zukunft

Hohes Plus beim Operativen Ergebnis

Skoda ohne Sorgen in die Zukunft
Der Skoda Superb Sportline ist die Topvariante des Flaggschiffs © AG/Mertens

Skoda hat seinen Erfolgszug auch nach drei Quartalen beibehalten. Neben den übertroffenen Erwartungen beim Absatz und Ergebnis gestalten sich auch die Zukunftsaussichten recht positiv.

Skoda befindet sich auf dem besten Weg zum nächsten Rekordjahr. Nachdem die tschechische VW-Tochter 2015 zum ersten Mal über eine Million Einheiten verkaufte, wurden nach drei Quartalen im Jahr 2016 bereits 840.900 Verkäufe notiert, was einen Zuwachs über 6,2 Prozent entspricht.

„Die Investitionen in die Skoda-Modelloffensive zahlen sich aus. Im laufenden Jahr übertreffen Absatz und Ergebnis unsere Planungen“, sagte Skoda-Chef Bernhard Maier.

Hohe Erwartungen auf Skoda Kodiaq

Auch beim Umsatz und Operativen Ergebnis legte Skoda deutlich zu. So stiegen die Umsatzerlöse nach neun Monaten auf von 9,3 auf 10,1 Milliarden Euro, ein Plus über neun Prozent. Gar 28,1 Prozent mehr verbuchten die Verantwortlichen beim Operativen Ergebnis. Hier legte der Hersteller von 734 auf 940 Millionen Euro zu.

„Die erfreulichen Absatz- und Finanzzahlen liefern eine robuste Grundlage für weiteres profitables und nachhaltiges Wachstum. Weitere positive Impulse erwarten wir von der SUV-Offensive, die jetzt mit dem Kodiaq startet“, so Maier weiter. Das neue Modell wurde auf dem Automobilsalon in Paris im September vorgestellt und kommt im März 2017 auf den Markt. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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