Skoda steuert mit Kodiaq Alaskas Inseln an

Auftakt der SUV-Offensive

Skoda steuert mit Kodiaq Alaskas Inseln an
Der Kodiaq soll Skoda weiteres Wachstum bescheren © Skoda

Skoda hat seinem großen SUV einen Namen gegeben. Der im kommenden Jahr startende Kodiaq ist der Auftakt der SUV-Offensive der tschechischen VW-Tochter.

Skoda hat dem in der zweiten Jahreshälfte startenden SUV einen Namen gegeben. Der Kodiaq wird auf dem Autosalon in Paris im Herbst seine Premiere feiern und Anfang 2017 in den Markt eingeführt werden. Der Name leitet sich von der gleichnamigen Insel vor der Südküste Alaskas, auf der die Kodiakbären beheimatet sind. Die Schreibweise mit der Endung auf „q“ ist dort charakteristisch für Tiernamen.

Skoda peilt mit dem Auftakt der SUV-Offensive ganz Großes an, wobei der Name Kodiaq den Erfolg quasi schon herbeistellt. Denn auf Kodiak Island leben 14.000 Menschen mit rund 3500 Kodiak-Bären zusammen. Eine solche Quote für den großen Geländewagen würde die Herzen am Standort tschechischen Mlada Boleslav höher schlagen lassen.

Premiere in Genf

Das 4,70 Meter lange SUV kann bis zu sieben Personen transportieren. Sie werden im Innenraum Neues entdecken, was durch das Motto „Discover new grounds“ unterstrichen wird. Einen Vorgeschmack hatte die tschechische VW-Tochter mit der Studie "Vision C" gegeben, die in diesem Jahr auf dem Genfer Autosalon debütiert hatte.

Zu Motoren sowie Preisen äußerte sich der Hersteller noch nicht. Die Motoren werden dem Angebot der spanischen VW-Tochter Seat gleichen, die mit dem Ateca ebenfalls ins SUV-Segment einsteigen. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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