Skoda Kodiaq: Erster Blick ins Innere

Weltpremiere am 1. September in Berlin

Skoda Kodiaq: Erster Blick ins Innere
So sieht das Cockpit des Skoda Kodiaq aus. © Skoda

Am 1. September ist es soweit. Dann feiert der neue Skoda Kodiaq in Berlin seine Weltpremiere. Nun hat die VW-Tochter erste Bilder vom Innenraum veröffentlicht.

Der Skoda Kodiaq ist für die VW-Tochter nicht irgendeine Modellneuheit. Mit dem siebensitzigen SUV wollen die Tschechen ihren Wachstumskurs weiteren Schwung verleihen. Am 1. September wird der Skoda Kodiaq nun in Berlin seine Weltpremiere in der In-Location Kraftwerk vor 800 internationalen Gästen feiern.

Wie es sich für eine Modellneuheit gehört, gibt der Autobauer kurz vor der Premiere immer mehr Informationen zu seiner Neuheit preis: jetzt wurden erste Innenraumraumbilder präsentiert. Danach verfügt der Kodiaq nicht nur optional über sieben Sitze, sondern auch über einen neu gestalteten Innenraum, bei dem die Instrumententafel über zwei symmetrische Zonen mit aufrecht stehenden Luftausströmern verfügt.

Viel Platz im Kofferraum

Zugleich verfügt der Kodiaq über den größten Kofferraum seiner Klasse: So stehen 720 bis zu 2065 Liter Volumen bei umgeklappter Rücksitzbank zur Verfügung. Dank eines umklappbaren Beifahrersitzes können Gegenstände mit einer Länge bis zu 2,90 Metern transportiert werden. Aber auch die Passagiere können sich über ein gutes Raumangebot in dem 4,70 Meter langem und 1,88 Meter breiten SUV freuen.

Erstmals in einem Skoda kommt zudem das neue Fahrerassistenzsystem Area View zum Einsatz. Damit werden dank Weitwinkelobjektiven vielseitige Ansichten vom direkten Umfeld des Autos auf dem Bordmonitor angezeigt, um das Parken mehr als nur zu erleichtern. Der optional als Siebensitzer erhältliche Kodiaq verfügt über längs- und neigungsverstellbare Sitze. Mit ihnen kann auf die unterschiedlichsten Sitz- und Ladungsanforderungen reagiert werden. Natürlich dürfen die mobilen Dienste im Kodiaq nicht fehlen. Beim Skoda Connect stehen sowohl die Services von Infotainment Online mit Navigation in Echtzeit sowie der Fahrzeugfernzugriff von Care Connect samt Notruf zur Verfügung. Erstmals kommt im Kodiaq auch ein so genannter Trailer Assist zum Einsatz.

Skoda konnte im Vorjahr weltweit erstmals über eine Million Fahrzeuge absetzen, davon allein fast 180.000 in Deutschland. Mit dem Kodiaq, dem weitere SUVs folgenden werden, soll das Absatzwachstum weiter befördert werden. Der Marktstart des Kodiaq ist für Anfang des kommenden Jahres vorgesehen. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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