Skoda gelingt Rekord-April

Neuer Fabia schlägt ein

Skoda gelingt Rekord-April
Den neuen Skoda Fabia Combi kann man nun auch mit Amundsen ordern. © AG/Flehmer

Skoda hat den besten April der Unternehmensgeschichte notiert. Die neuen Modelle locken zahlreiche neue Kunden zur VW-Tochter aus Tschechien.

Skoda ist der beste April der 120-jährigen Unternehmensgeschichte gelungen. 92.100 verkaufte Fahrzeuge bedeuteten ein Wachstum über 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. „Die Entwicklung zeigt, dass wir zunehmend mit unseren neuen Modellen auch neue Kunden für die Marke gewinnen“, sagte Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. Skoda ist weltweit auf 120 Märkten vertreten.

Skoda Fabia in Westeuropa sehr begehrt

Sorgen bereitet der tschechischen VW-Tochter der russische Markt, weshalb Eichhorn sich mit Euphorie zurückhält. „Das Automobiljahr 2015 wird insgesamt nicht einfach. Die Situation in einzelnen Märkten, vor allem in Russland, bleibt herausfordernd.“

Dagegen läuft es in Westeuropa bei einem Wachstum von 4,5 Prozent und 38.200 Auslieferungen sehr. Auf dem zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland legte Skoda gar um glatte sieben Prozent auf 13.800 Auslieferungen zu. Besonders der neue Fabia legte um 40 Prozent zu. Zweistellige Wachstumsraten zwischen 13,4 und 30,1 Prozent bei Verkäufen zwischen 300 und 2000 Einheiten standen dem Verlust in Russland gegenüber.

Skoda Superb startet im Juni

3200 Verkäufe weniger Verkäufe als im April 2014 bei insgesamt 4500 Fahrzeugen machen fast das gesamte Minus in Osteuropa aus, wo insgesamt 3300 weniger Skoda bei nunmehr 7400 Verkäufen notiert wurden.

Um 4,9 Prozent wuchs die VW-Tochter dafür auf dem größten Einzelmarkt China. Im Reich der Mitte wurden 23.000 Fahrzeuge in Kundenhand gegeben. Besonders der Octavia mit einem Zuwachs über 49,4 Prozent sorgte für den Aufschwung. Und gerade in China wird demnächst auch der neue Superb für Wachstum sorgen, dessen dritte Generation ab Juni in den Markt eingeführt wird. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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