Skoda hat im Februar weltweit 76.000 Fahrzeuge abgesetzt. Vor allem in Europa und China legte die VW-Tochter deutlich zu. Besonders gut kommt der neue Fabia bei den Kunden an.
Die VW-Tochter Skoda konnte im Februar weltweit den Absatz um 8,3 Prozent auf 76.000 Fahrzeuge steigern, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Für den tschechischen Autobauer ist es der stärkste Februar in der Unternehmensgeschichte.
Großen Anteil an dem Wachstum hatte der neue Fabia, dessen Verkäufe in West-Europa um 11,7 Prozent und in Zentraleuropa um 32,7 Prozent zulegte. „Skoda ist nach dem Rekordjahr 2014 gut in das neue Jahr gestartet. Die ersten zwei Monate unterstreichen das positive Momentum der Marke“, sagte Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. „Insbesondere freuen wir uns über die gute Entwicklung des neuen Skoda Fabia und Fabia Combi. Weiteren Schub wird uns der neue Skoda Superb bringen, mit dem wir unseren Kundenkreis erneut ausweiten wollen.“
China boomt weiter
Im Vormonat konnte Skoda in West-Europa 29.600 Fahrzeuge (+2,4 Prozent) absetzen. In Deutschland musste Skoda mit 10.500 Einheiten einen leichten Rückgang hinnehmen, nachdem man auf dem zweitwichtigsten Markt im Vorjahresmonat noch 10.800 Einheiten absetzen konnte. Rückläufig ist auch Russland, wo Skoda im Februar 5600 Fahrzeuge (Februar 2014: 6400 Einheiten) absetzen konnte. Der Marktanteil stieg indes von 3,3 auf 4,5 Prozent an.
Auf seinem weltweit wichtigsten Absatzmarkt kam Skoda auf einen Absatz von 17.700 Fahrzeugen, ein Zuwachs von 24 Prozent. (AG/FM)