Seat schickt Leon X-Perience auf die Reise

Kompakter Geländekombi

Seat schickt Leon X-Perience auf die Reise
Der Seat Leon X-Perience kostet knapp unter 29.000 Euro. © Seat

Seat präpariert den Leon ST für den Ausflug abseits der Straßen. Einen weiteren Geländekombi hat die spanische VW-Tochter auch schon in der Pipeline.

Zu einem Einstiegspreis von 28.750 Euro kommt Mitte Oktober der Seat Leon X-Perience auf den Markt. Für die im Offroad-Design gehaltene Allradversion, die auf dem Autosalon in Paris Premiere feiert, des kompakten Kombis stehen drei Diesel und ein Benziner zur Wahl. Einstiegsmotor ist ein 1,6-Liter-Selbstzünder mit 81 kW/110 PS, darüber rangieren zwei 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS und 135 kW/184 PS. Die Preise liegen bei 29.740 Euro beziehungsweise 33.060 Euro. Einziger Benziner ist ein 132 kW/180 PS starker 1,8-Liter-Turbomotor, der mit 30.140 Euro in der Preisliste steht.

Drittes Kompakt-SUV bei Seat in Planung

Vom Standardmodell setzt sich der Offroad-Kombi unter anderem durch Alu-Zierteile an Front und Heck sowie Schutzverkleidungen für Schweller und Radhäuser ab. Zudem wurde die Karosserie um 1,5 Zentimeter höher gelegt. An Ausstattung sind serienmäßig unter anderem Klimaautomatik, Sportsitze und 17-Zoll-Felgen vorhanden. Der Aufpreis gegenüber dem weiterhin verfügbaren Standardmodell mit Allradantrieb beträgt beim Basis-Diesel knapp 4500 Euro.

In der jüngeren Seat-Geschichte ist der Leon X-Perience bereits das zweite kompakte Allradmodell nach dem Altea Freetrack, der auf der Vorgängergeneration des Leon basierte. Bald könnte ein drittes Modell hinzukommen, denn die Spanier denken bereits seit längerem über ein klassisches Kompakt-SUV auf Leon-Basis nach. Im Gespräch ist dabei die Zusammenarbeit mit Skoda. Die tschechische VW-Tochter setzte sich bei der Vergabe gegen die Spanier durch. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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