Renault senkt die Preise beim neuen Twingo

Erstmals mit Heckantrieb

Renault senkt die Preise beim neuen Twingo
Der Einstiegspreis des Renault Twingo sinkt. © Renault

Die Konkurrenz im Kleinstwagensegment ist stark angewachsen. Als Gadget zum Marktstart des komplett neuen Twingo senkt Renault deshalb die Preise.

Renault bietet den ab September erhältlichen neuen Twingo für 400 Euro günstiger als das aktuelle Modell an. Der in Kooperation mit Smart entwickelte Kleinstwagen steht ab 9590 Euro zur Verfügung und hat dann bereits fünf Türen.

Renault Twingo erstmals mit Heckantrieb

Dann wird der neue Twingo, der aufgrund der Smart-Konzeption vom Heck aus durch einen Dreizylinder-Benziner mit 52 kW/71 PS angetrieben. Den Verbrauch gibt der französische Hersteller mit 4,5 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer an. Ab der Ausstattungsvariante Dynamique steht dann auch noch der identische Motor mit Stopp-Start-System zur Verfügung, der bis zu 0,3 Liter weniger Kraftstoff benötigt.

Bei der 1400 Euro teureren Variante sind dann auch schon verschiedene Innenraum- und Polsterkombinationen, das 2x25-Watt-System mit Digitalempfang DAB, Bluetooth- und Freisprecheinrichtung zur Verfügung. Zudem lässt sich das Smartphone verbinden und so die Navigation erweitert werden.

Topmotor des Renault Twingo mit 90 PS

Zudem kann bei der Variante Dynamique auch die Topmotorisierung Energy TCe 90 eco2 mit 66 kW/90 PS gewählt werden, deren Verbrauch mit 4,4 Litern Benzin auf 100 Kilometern angegeben wird. In der Variante Dynamique müssen dann 12.590 Euro aufgebracht werden, die höchste Ausstattung Luxe kostet mindestens 13.590 Euro.

Dann sind eine manuelle Klimaanlage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Lenkrad und Schaltknauf in Leder mit an Bord. Optional darf natürlich das Online-Multimediasystem Renault R-Link Evolution mit Touchscreen-Monitor und Sprachsteuerung nicht fehlen. (AG)

Vorheriger ArtikelAbschleppkosten dürfen nicht willkürlich hoch sein
Nächster ArtikelSeehofer mahnt bei Pkw-Maut Koalitionstreue an
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden