Renault Espace und Suzuki Vitara mit Bestnoten

EuroNCAP-Crashtest

Renault Espace und Suzuki Vitara mit Bestnoten
Der Renault Espace erhielt fünf Sterne. © Renault

Mit fünf Sternen haben der Renault Espace sowie der Suzuki Vitara den EuroNCAP-Crashtest bewältigt. Die Kleinwagen Fiat 500X und Mazda2 mussten sich mit weniger zufrieden geben.

Der Renault Espace und der Suzuki Vitara haben bei den EuroNCAP-Crashtests die Höchstwertung von fünf Sternen erzielt. Dagegen kamen der Fiat 500X sowie der Mazda2 nur auf vier Sterne, für Kleinwagen nicht ungewöhnlich.

Espace 16. Renault mit Höchstwertung

Als bereits 16. Modell des Unternehmens hat der neue Espace, der sich vom Familienvan zum Crossover gewandelt hat, die Höchstwertung beim EuroNCAP geschafft. Dabei profitierten die Franzosen von der Aufnahme des Anti-Submaring-Schutzes in den Anforderungskatalog der Brüsseler Behörde. Renault selbst hat das Verhindern des Durchrutschens unter dem Sicherheitsgurt bereits seit 15 Jahren im Programm – auch für die Sitze hinten.

Eine Verwandlung machte auch der Vitara durch, der ebenfalls zum trendigen Crossover avancierte und dabei den Namenszusatz Grand verlor. Wie der Espace überzeugte auch das japanische Modell beim Schutz der Erwachsenen und Kinder innerhalb der Zelle sowie beim Fußgängerschutz und den Assistenzsystemen.

Kleinwagen fehlen Assistenzsysteme

Und gerade in dieser Rubrik konnten der Mazda2 und der Fiat 500X nicht mithalten. Während der Renault auf 80 und der Suzuki auf 75 Prozent kamen, blieben die beiden Kleinwagen mit jeweils 64 Prozent darunter, obwohl sie in den anderen Kategorien ebenfalls punkten konnten. Bereits der im Februar 2015 getestete neue Audi TT musste sich deshalb von der Höchstwertung beim Crashtest verabschieden. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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