Renault Grand Kangoo: Platz für Sieben

Ein Diesel im Angebot

Renault Grand Kangoo: Platz für Sieben
Der Renault Kangoo ist praktisch, aber anfällig © Renault

Renault verlängert den Kangoo. In der größeren Ausgabe des variablen Hochdachkombis stehen bis zu 4,6 Kubikmeter Laderaum zur Verfügung.

Renault erweitert die Kangoo-Baureihe um einen längeren Hochdachkombi. Der Grand Kangoo kann bis zu sieben Personen aufnehmen. Als Lastenesel stehen je nach Sitzkonfiguration bis zu 4,6 Kubikmeter Laderaum zur Verfügung.

Renault Grand Kangoo mit mindestens 400 Litern Kofferraumvolumen

So kann die geteilt umlegbare Bank der zweiten Reihe ebenso Platz schaffen wie die beiden aus dem Grand Scenic stammenden Einzelsitze in Reihe drei. Weiterer Raum entsteht durch das Umklappen der Beifahrer-Lehne. Dann lassen sich sperrige Gegenstände bis zu einer Länge von 2,90 Metern verstauen.

Sind alle Plätze mit Personen besetzt bietet der Kofferraum immer noch ein Volumen von 400 Litern. Dank eines Radstandes von 3,08 Metern haben auch die Personen auf den hinteren Sitzen genügend Beinfreiheit. Werden beide Sitze aufrecht nach vorn geklappt, erhöht sich das Volumen auf 750 Liter.

Ledilich ein Motor steht für Renault Grand Kangoo zur Verfügung

Für den Grand Kangoo bietet Renault lediglich eine Motorisierung an. Der bekannte 1.6 dCi 110 mit 80 kW/110 PS verfügt über ein Drehmoment von 240 Newtonmetern, die bei 2000 Kurbelwellenumdrehungen anliegen. Damit erreicht der Grand Kangoo aus dem Stand die 100 km/h-Marke innerhalb von 13 Sekunden und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 170 Stundenkilometern. Renault gibt den Verbrauch mit 5,5 Litern an, was einem CO2-Ausstoß über 144 Gramm pro Kilometer entspricht.

Serienmäßig sind neben einem 4x20-Watt-CD-Radio mit MP3-Funktion eine Klimaanlage und Ablagebox zwischen den Vordersitzen mit integrierter Mittelarmlehne, sowie Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Licht- und Regensensor und ein höhenverstellbarer Fahrersitz mit an Bord. Die Preise für den Grand Kangoo starten bei 20.190 Euro. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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