Caterham Aero Seven Concept: Traditionell puristisch

600 Kilogramm leicht

Caterham Aero Seven Concept: Traditionell puristisch
In vier Sekunden hat der Caterham Aero Seven Concept die 100 km/h erreicht. © Caterham

Caterham hat einen Ausblick auf ein neues Topmodell gegeben. Bei dem Aero Seven Concept treten zudem Komponenten auf, die auch bei dem gemeinsam mit Renault Alpine entwickelten Sportwagen zum Einsatz kommen werden.

Mit einer Studie gibt der britische Sportwagenhersteller Caterham einen Ausblick auf sein kommendes Top-Modell. Das im Vorfeld des Formel-1-Rennens in Singapur präsentierte Aero Seven Concept ist ein auf das Nötigste reduzierter Leichtbau-Zweisitzer ohne Dach oder Windschutzscheibe – und steht damit komplett in der Tradition der puristischen Marke, die vor allem durch seine Nachbauten des spartanischen Lotus Seven bekannt ist.

Caterham Aero Seven in vier Sekunden auf 100 km/h

Den Antrieb leistet in der Studie ein 2,0-Liter-Saugbenziner mit Ford-Genen, der 177 kW/240 PS und ein maximales Drehmoment von 206 Nm an die Hinterachse leitet. Ob das aus dem Caterham 485 bekannte Triebwerk auch in dem für Herbst 2014 erwarteten Serienmodell seinen Dienst tun wird, ist aber noch unklar. In jedem Fall sollte der nur rund 600 Kilogramm schwere Zweisitzer Fahrleistungen auf Supersportwagen-Niveau bringen. Für die Studie zumindest gibt der Hersteller rund vier Sekunden als Spurtzeit von null auf 100 km/h an.

Neben einem Ausblick auf das neue Top-Modell zeigt die Studie auch Elemente, die sich an weiteren kommenden Caterham-Modellen finden werden. Und der gemeinsam mit Renault Alpine entwickelte Sportwagen soll in Teilen hier ebenfalls schon vorweggenommen sein. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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