Renault Captur: Von der Studie zur Serie

Neue Scenic-Generation

Renault Captur: Von der Studie zur Serie
Der Renault sieht schick aus, ist aber nicht einfach zu nehmen. © Renault

Renault steigt ins das derzeit sehr trendige Segment der Mini-SUV ein. Neben dem Captur begingen weitere Produkte auf dem Autosalon in Genf ihre Weltpremiere.

Renault hat auf dem Auto-Salon in Genf den Captur präsentiert. Das lediglich 4,12 Meter kurze Crossover-Modell, das auf der Clio-Plattform basiert, soll im derzeit sehr aktuellen Segment der Mini-SUV seine Anteile erhalten.

Renault Captur basiert auf Clio-Plattform

Die Serienfassung der gleichnamigen Studie ist das zweite Renault-Modell des neuen Designchefs Laurens van den Acker, der mit dem neuen Clio die neue Formensprache gelegt hatte. Mit 20 Zentimetern Bodenfreiheit wird der SUV-Charakter betont, die weit vorgeschobene Windschutzscheibe soll dem Modell Dynamik verleihen.

Der Innenraum bietet fünf Personen Platz und verfügt über ein Ladevolumen zwischen 377 und 455 Liter, da die Rückbank um bis zu 16 Zentimeter verschoben werden kann. Optional ist das neue Multimediasystem R-Link mit Online-Anbindung erhältlich.

Renault erstmals mit Doppelkupplung

Bei den Motoren kann zwischen zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren gewählt werden. Neben dem Dreizylinder-Benziner Energy TCe 90 gibt es auch die stärkere Variante mit 120 PS. Auch auf Dieselseite gibt es die beiden Aggregate mit identischen PS-Stärken. Den Verbrauch gibt Renault zwischen 3,7 Liter Diesel und 5,4 Liter Super an.

Beim 120 PS starken Benziner kann das Doppelkupplungsgetriebe geordert werden, das ebenfalls in Genf erstmals gezeigt wird. Dieses kommt auch beim Clio GT zum Einsatz, der ebenso in Genf seine Premiere feiert.

Neue Generation des Renault Scenic

Der Renault Scenic xmod findet sich auch im leichten Gelände zurecht.
Der Renault Scenic xmod findet sich auch im leichten Gelände zurecht. Renault

Ebenso gibt die neue Generation der Scénic und Grand Scénic ihr Debüt in Genf. Die Kompaktvans wurden nun auch auf die neue Designlinie getrimmt und können auch mit dem ebenfals Premiere feiernden Energy TCe 130 geordert werden, der sich mit 6,2 Litern Super auf 100 Kilometern begnügen soll.

Mit dem Scénic Xmod stellen die Franzosen zudem ein Crossover-Modell der Baureihe. Der Fronttriebler ist nicht nur optisch für das Gelände ausstaffiert, sondern kann sich auch dank einer neuen Traktionstechnologie im leichten Gelände fortbewegen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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