Teurer Juli an den Tankstellen

12 Prozent über Vorjahresniveau

Teurer Juli an den Tankstellen
Preisvergleiche an der Tankstelle lohnen sich weiterhin © dpa

Die Spritkosten haben im Juli weniger Geld in der Urlaubskasse gelassen als im vergangenen Jahr. Besonders die Dieselfahrer mussten tiefer in die Tasche greifen.

Ein Tankstellenbesuch im Juli war für deutsche Autofahrer eine recht kostspielige Angelegenheit. Im Vergleich zum Vormonat war der Sprit 0,5 Prozent teurer, gegenüber dem Vorjahresmonat betrug der Preisanstieg sogar 12,3 Prozent.

Diesel stark verteuert

Vor allem Dieseltanker mussten tiefer in die Tasche greifen. Zwar sank der Literpreis von Juni auf Juli um 0,1 Prozent, doch gemessen am Monat des Vorjahres lag er 16,4 Prozent darüber. Superbenzin verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 11,0 Prozent, von Juni auf Juli kletterten die Preise laut Statistischem Bundesamt um 0,8 Prozent. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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