Autofahrer geraten immer mehr unter Stress

Vielzahl von Einzelaktionen

Technische Helfer wie Navigationssystem oder die Bedienung von Assistenzsystemen erleichtern nicht nur das Auto fahren. Durch die Bedienung kann der Fahrer auch unter Stress geraten.

Autofahren wird immer komplexer. Während man gleichzeitig dem Radio und den Richtungsanweisungen des Navis lauscht, muss man sich parallel auf die Bedienung von Tempomat und anderen Assistenten konzentrieren. Wenn dann noch das Handy klingelt, gerät der Fahrer endgültig in Stress.

Vernetzung der Komponenten

Das liegt daran, dass der Mensch nur begrenzt gleichzeitig mehrere Einzelaktionen oder -komponenten bedienen kann. Aus diesem Grund haben mehrere Forschungspartner wie der Zulieferer Bosch oder das Forschungszentrum Informatik Karlsruhe an dem Projekt VISION gearbeitet, mit dem Ziel, die einzelnen Komponenten zu vernetzen und somit für mehr Komfort und mehr Sicherheit während der Autofahrt zu sorgen.

Im Rahmen des Projektes sind virtuelle Prototypen entstanden, mit denen das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten getestet werden kann. Fehler können damit schon während der Produktentwicklung erkannt und behoben werden. Das ist für eine spätere funktionierende Vernetzung wichtig. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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