Range Rover Westminster: Adel verpflichtet

Sondermodell des Luxus-SUV

Range Rover Westminster: Adel verpflichtet
Das Sondermodell Range Rover Westminster gibt es zum königlichen Preis © Range Rover

Land Rover veredelt den Range Rover. Das Luxus-SUV wird dabei aber auch zu einem königlichen Preis angeboten.

Sicher bekäme ihn Queen Elisabeth II. zum königlichen Rabatt. Ihre Untertanen und sonstige Kunden müssen für den Range Rover Westminster 104.990 Euro (4,4-Liter-Diesel) oder 119.500 Euro (Fünfliter-Benziner) zahlen. Dafür adeln die Briten das Sondermodell aber auch mit allerhand noblen Zutaten.

1200 Watt für den Range Rover Westminster

Frontgrill im Maschendrahtdesign sowie Lufteinlässe, Stoßfängerleisten und Nebelscheinwerfereinfassungen in edel-hellem Titan-Finish, 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte hintere Scheiben und ein Westminster-Abzeichen am Heck kennzeichnen die Extraausgabe. Innen prunkt der Edel-SUV mit Vierzonen-Klimaautomatik, Standheizung, Touchscreen mit "Dual View"-Technologie und Rundum-Kamerasystem. Die Nationalhymne kann der königstreue Kunde über ein Premium-Audiosystem von Harman/Kardon aus 19 Lautsprechern und mit 1200 Watt Leistung hören – und sich zurücklehnen in Ledergestühl – vorn und hinten beheizbar, in der ersten Reihe zudem mit Sitzkühlung.

Edle Hölzer, Velour-Dachhimmel und ein vierteiliges Aluminium-Kofferset in Titan-Finish von Rimowa lassen Staatsbesuch-Atmosphäre aufkommen. Jeder "Westminster" trägt seine fortlaufende Modellnummer auf einem Emblem am Armaturenträger und dem Schlüsselanhänger. Die Flensburger Manufaktur Robbe & Berking fertigt die Zeichen aus Sterling-Silber. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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