Range Rover Sports SVR: Im Rennstreckensound

Heiße Ware in Pebble Beach

Range Rover Sports SVR: Im Rennstreckensound
Weltpremiere: Der neue Range Rover Sport SVR © Land Rover

Land Rover lässt in Pebble Beach die Muskeln spielen. Der auf dem Nürburgring abgestimmte Range Rover Sports SVR erzeugt mit 550 PS selbst einen elektronischen Rennstreckensound.

Weltpremiere im kalifornischen Pebble Beach : Land Rover zeigt sein bisher schnellstes und leistungsstärkstes Modell, den Range Rover Sport SVR. In nur 4,7 Sekunden geht die Post ab von 0 auf Tempo100. Elektronisch abgeregelt wird beiner Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Den letzten Schliff erhielt der der SVR auf der Nordschleife des Nürburgrings, die in 8,14 Minuten absolviert wurde.

Unter der Haube werkelt ein 5,0-Liter-V8-Kompressormotor. Das Triebwerk leistet jetzt 405 kW / 550 PS und stemmt ein Drehmomentmaximum von 680 Newtonmetern auf die Kurberlwelle.

50:50 Allradantrieb

Als Neuheit gilt die zweistufige Auspuffanlage. Sie erzeugt mithilfe elektronisch Ventile bei höheren Drehzahlen eine Geräuschkulisse, die zu einer Rennstrecke passt. Der SVR besitzt einen permanenten Vierradantrieb mit einer 50:50-Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie ein zweistufiges Verteilergetriebe mit Untersetzungsmöglichkeit für schweres Gelände.

An Bord befinden sich darüber hinaus die weiter entwickelte höhenverstellbare Luftfederung und die nächste Entwicklungsstufe der „Terrain Response 2“-Steuerung, die selbsttätig über das passende Fahrprogramm entscheidet. Laut Hersteller sind die 85 Zentimeter Wattiefe ein Spitzenwert im Segment. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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