Dicke Backen für tiefergelegten Range Rover

Quadratur des Kreises

Dicke Backen für tiefergelegten Range Rover
Ein tiefer gelegter Range Rover passt eigentlich nicht in das Bild eines Geländewagens. © Lumma

Noch ist die vierte Generation des Range Rover gar nicht auf dem Markt. Ein optisch und technisch aufgefrischtes Modell der britischen Geländewagenlegende ist aber bereits bestellbar.

Erst nächstes Jahr wird die vierte Generation des Range Rover erhältlich sein, eine getunte Version kann aber jetzt schon bei Lumma bestellt werden. Neben einer neuen Optik wird der Geländewagen nach einer Behandlung in Winterlingen auch kraftvoller. Bereits ab Werk hat der Klassiker in seiner leistungsstärksten Version 375 kW/510 PS. Nun erhält der 5.0-Liter Benziner zusätzliche 30 Pferdestärken.

Getunter Range Rover ab April 2013 lieferbar

Für die Karosserie gibt es ein neues Kleid mit geänderter Stoßstange und modifiziertem Frontgrill. In den wuchtigen Radhäusern finden 22-Zoll-Räder Platz. Mehr Asphaltnähe schafft eine Tieferlegung um vier Zentimeter, gerade die Bodenfreiheit macht aber eigentlich einen Geländewagen aus. Doch der Aerodynamik werden die Matsch-Gene der britischen Legende geopfert. Damit der Range Rover sich auch so anhört wie er aussieht, verpasst Lumma ihm noch eine Sportauspuffanlage aus Edelstahl sowie eine Klappensteuerung.

Die ersten Fahrzeuge sind ab April 2013 lieferbar. Wie viel der Umbau kostet, verrät Lummer noch nicht. Für das Basismodell des neuen Range Rovers müssen Kunden 89.100 Euro zahlen. Die Preisliste für den 5.0-Liter-Benziner beginnt ab 113.600 Euro. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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