Technische Updates für Range Rover Evoque

Neuer Dieselmotor

Technische Updates für Range Rover Evoque
Der Range Rover Evoque wurde vor allem technisch aufgerüstet. © Jaguar-Land Rover

Range Rover modernisiert den Evoque. Das Kompakt-SUV erhält dabei nicht nur einen neuen Selbstzünder sowie neue Fahrassistenten, sondern präsentiert auch eine Premiere der Briten.

Vier Jahre nach der Markteinführung kommt der Range Rover Evoque im August in einer überarbeiteten Version auf den Markt. Das Facelift des Kompakt-SUV stellen die Briten auf dem Genfer Salon (5. bis 15. März) vor. Neben ein paar optischen Details bekommen Coupé und Fünftürer technische Updates und einen neuen Dieselmotor.

Range Rover Evoque mit Voll-LED-Scheinwerfern

So erhält der neue Vollaluminium-Diesel der Ingenium-Motorenfamilie Einzug in das Kompakt-SUV. Das Triebwerk ist in zwei Leistungsstufen erhältlich: mit 110 kW/150 PS soll der Evoque 4,2 Liter pro 100 km verbrauchen (109 g CO2/km), in der Variante mit 132 kW/180 PS sind es 4,8 Liter Normverbrauch (125 g CO2/km). Rund 18 Prozent weniger Verbrauch als bei der Vorgängergeneration gibt der Hersteller an, zudem bringt das Aggregat je nach Ausführung 20 bis 30 Kilo weniger auf die Waage. In einer Spritsparversion gibt es den kleineren Diesel künftig mit Frontantrieb. Darüber hinaus weiterhin erhältlich ist der bekannte 177 kW/240 PS starke Benziner.

Unterschiede bei Stoßfänger, Kühlergrill und Scheinwerfer markieren unter anderem die überarbeitete Version. Als erstes Modell von Jaguar-Land Rover verfügt das Kompakt-SUV künftig über optionale adaptive Voll-LED-Scheinwerfer. Innen wurde die Instrumententafel aufgefrischt, außerdem erhält das Modelljahr 2016 neue Sitze mit optionaler Massagefunktion.

Preise für neuen Range Rover Evoque stehen noch nicht fest

Ein neu konzipiertes Infotainment-System mit Acht-Zoll-Touchscreen, über den Smartphone-Apps bedient werden können, ist in den unteren Ausstattungslinien serienmäßig. Mit höherer Ausstattung ist zum Beispiel ein Festplatten-Navi an Bord.

Als neue Option kann man eine per Fußbewegung unter dem Heck bedienbare elektrische Heckklappe oder auch der Spurhalteassistent hinzubuchen. Spurverlassenswarner und Notfall-Bremsassistent sind serienmäßig. Ob sich preislich etwas ändert, ist noch nicht bekannt. Derzeit kostet der Evoque mindestens 33.500 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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