Porsche wächst dank Macan und Panamera

Plugin-Hybrid gefragt

Porsche wächst dank Macan und Panamera
Der Porsche Macan verliert nur wenig an Wert © Porsche

Porsche hat in den ersten zehn Monaten seine Verkäufe weltweit um 13,8 Prozent gesteigert. Neben dem Klassiker Cayenne trug vor allem das neuste Modell der Stuttgarter zum Wachstum bei.

Porsche steht vor einem weiteren Rekordjahr. Nach zehn Monaten hat der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen 151.500 Einheiten abgesetzt, 13,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 2013 wurden 133.140 Verkäufe registriert. Damit wird Porsche zu Ende November bereits so viele Autos verkauft haben wie im gesamten letzten Jahr.

USA weiterhin größter Einzelmarkt für Porsche

Allein im Oktober steigerte die VW-Tochter die Auslieferungen um 18 Prozent auf 15.800 Einheiten. In Europa steht bei 49.300 Fahrzeugen nach zehn Monaten ein Plus von 17 Prozent, in China betrug das Plus gar 18,5 Prozent bei 36.021 Verkäufen. Größter Einzelmarkt bleiben die USA. Hier wurden 46.168 Fahrzeuge verkauft, was einem Zuwachs von 12,2 Prozent entspricht.

Neben dem Klassiker Cayenne trugen besonders der Panamera und der Macan zum Wachstum bei. Unter den mehr als 20.000 verkauften Panamera war jeder Zehnte ein Plugin-Hybrid. "Die Kombination von traditionellen Porsche-Genen und zukunftsweisender Plug-in-Technologie stößt auf großes Kundeninteresse bei den Modellreihen Cayenne und Panamera", sagte Vertriebsvorstand Bernhard Maier.

Quasi von Null auf 100 stieg der Macan auf. Das erst seit April verkaufte Kompakt-SUV wurde über 30.600 Mal ausgeliefert. Im kommenden Jahr wird das neuste Modell wohl den Cayenne als bestes verkauftes Fahrzeug des Unternehmens ablösen. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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