Porsche Cayenne GTS: Vom Band auf den Laufsteg

Auf der AMI

Porsche Cayenne GTS: Vom Band auf den Laufsteg
Porsche-Vorstand Klaus Zellmer bei der Präsentation des Cayenne GTS © dpa

Porsche hat auf der AMI Leipzig den neuen Cayenne GTS vorgestellt. Der sportliche Geländewagen hatte es nicht weit von der Produktionsstätte in die Messehalle 3.

Porsche hat zum Auftakt der Automobil International (AMI) in Leipzig den sportlichsten Vertreter der Cayenne-Baureihe präsentiert. Neben dem Cayenne GTS begangenen auch noch das 911 Carrera Cabrio und der neue Boxster ihre Deutschlandpremiere. "Die AMI ist ein idealer Ort, um vor heimischem Publikum und nur wenige Kilometer von unserem sächsischen Porsche Werk entfernt die Produktneuheiten des Frühjahrs 2012 zu präsentieren. Der Heimatmarkt Deutschland ist für Porsche eine feste Größe. Daher planen wir, gemeinsam mit unseren Partnern mittelfristig mehr als 100 Millionen Euro in bestehende und neue Porsche Zentren zu investieren", sagte Klaus Zellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH.

Porsche Cayenne GTS verbraucht 10,7 Liter auf 100 Kilometern

Mit 309 kW/420 PS wurde das SUV bestückt. Größere Kühlluftöffnungen sowie Radhausverbreiterungen, Schwellerverkleidungen und der Dachspoiler am Heck mit Doppelflügelprofil unterstreichen den sportlichen Anspruch des Geländewagens. Laut dem Neuen europäischen Fahrzyklus NEFZ) soll der 4,8 Liter große Achtzylinder rund 10,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen.

Der sportlichste Vertreter der Baureihe soll die Spitzenposition innerhalb des Unternehmens weiter ausbauen. Von den 1917 in Deutschland verkauften Modellen der Zuffenhausener im Mai entfielen allein 750 auf einen Cayenne. Zuwachs erhält das Werk in Leipzig durch die neue Modellreihe Macan. Für den kompakten Geländewagen, der 2013 auf den Markt kommen soll, wird der Standort Leipzig um eine eigene Lackiererei und einen eigenen Karosseriebau erweitert. Dafür werden mittelfristig rund 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelOpel Mokka: Auf der Suche nach jüngeren Kunden
Nächster ArtikelPiech und Winterkorn drehen am VW-Personalkarussell
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden