Peugeot liefert elektrisch aus

Zwei Karosserie-Varianten

Peugeot liefert elektrisch aus
Der Peugeot Partner Electric schafft bis zu 170 Kilometer. © Peugeot

Peugeot überträgt das Antriebskonzept des iOn auf den Partner. Der in zwei Karosserie-Varianten erhältliche Stadtlieferwagen kann die Waren bis zu einer Strecke von 170 Kilometern ausliefern.

Peugeot elektrisiert den Partner. Dabei übertragen die Franzosen das Antriebskonzept des elektrisch angetriebenen Kleinwagens iOn auf den Stadtlieferwagen. Der Partner Electric greift dabei auf 49 kW/67 PS sowie ein ständiges Drehmoment von 200 Newtonmetern zurück. Damit erreicht der elektrische Partner innerhalb von fünf Sekunden Tempo 50, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 110 km/h begrenzt.

Peugeot Partner Electric mit bis zu 170 Kilometer Reichweite

Im Gegensatz zum iOn bleibt der Partner auch in der Elektroversion ein Fronttriebler, um die Fläche des Laderaums optimal nutzen zu können. Lediglich das seitlich angebrachte Reserverad minimiert das Volumen.

Unterhalb des Laderaums ist die Batterie für den Elektromotor montiert, die 22,5 Kilowattstunden Strom speichern kann, mit der der Partner bis zu 170 Kilometer weit kommen soll. Achteinhalb Stunden dauert der Ladevorgang an einer Steckdose, per Schnellladung ist der Akku innerhalb einer halben Stunde zu 80 Prozent gefüllt. Peugeot gibt die Kosten für 100 Kilometer je nach Stromtarif mit zwei Euro an.

Peugeot Partner Electric ab 20.800 Euro

Der Partner Electric ist in zwei Karosserievarianten erhältlich. Der 4,38 Meter lange Partner L1 bietet dabei bis zu 3300 Liter Stauvolumen, die 25 Zentimeter längere L2-Version kann bis zu 3700 Liter aufnehmen.

Die Preise beginnen bei 20.800 Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Kosten für die Batterie liegen bei 5300 Euro. Die Batterie kann allerdings auch über eine Laufzeit von 96 Monaten gemietet werden. Zudem gewährt Peugeot fünf Jahre Garantie. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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