Peugeot 2008: Konkurrenz für den Opel Mokka

Anstatt Kombiversion

Peugeot 2008: Konkurrenz für den Opel Mokka
Peugeot stößt mit dem 2008 ins Mini-SUV-Segment vor. © Peugeot

Der Opel Mokka hat den Spitzenplatz bei den SUV übernommen. Nicht nur über den Preis will Peugeot mit dem 2008 dem Spitzenreiter Marktanteile abluchsen.

Der Bestseller Opel Mokka bekommt Konkurrenz: Peugeot will mit dem Mini-SUV 2008 auch ein Stück vom Crossover-Kuchen. Dem Opel, der in den Verkaufszahlen des Kraftfahrtbundesamtes gerade erst den ersten Platz unter den SUV übernommen hatte, könnte der Mini-SUV der Löwenmarke durchaus gefährlich werden. Nicht zuletzt, weil der Kleinwagen mit Offroad-Optik mit einem Einstiegspreis von 14.700 Euro ein ganzes Stück günstiger ist, als der Opel Mokka, der ab 18.990 Euro beim Händler steht.

Peugeot 2008 zwölf Zentimeter kürzer als Opel Mokka

Allerdings ist der 2008 auch 12 Zentimeter kürzer als sein deutscher Konkurrent. Er baut auf dem Kleinwagen 208 und rundet die Modellfamilie der Löwenmarke ab, denn einen klassischen Kombi wird es vom 208 nicht mehr geben. Auch wenn der 2008 so tut als ob: Seine Spielwiese ist nicht das Gelände, sondern der Stadtverkehr – Allrad-Antrieb beispielsweise ist gar nicht erhältlich.

Dafür sind Offroad-Designelemente, Tagfahrlicht oder Bordcomputer bei dem französischen Mini-SUV inklusive, Extras wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder Sitzheizung können dazu gebucht werden. Fünf Motoren stehen zur Wahl – zwei Benziner (1,2 Liter und 1,6 Liter) und drei Diesel (1,6 Liter) zwischen 60 kW/82 PS und 88 kW/120 PS. Den sparsamen kleinen Dreizylinder-Benziner gibt es zum genannten Einstiegspreis mit Basisausstattung, die Diesel beginnen bei 18.950 Euro, mittleres Ausstattungspaket inklusive. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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