Opel Karl kommt für 9500 Euro auf den Markt

Effizienter Kleinwagen

Opel Karl kommt für 9500 Euro auf den Markt
Opel bringt nach Adam nun auch den Karl. © Opel

Opel wird den neuen Kleinstwagen Karl für einen Preis von deutlich unter 10.000 Euro anbieten. Angetrieben wird das neue Einstiegsmodell von einem effizienten Dreizylinder-Motor.

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel wird sein neues Einstiegsmodell Karl für einen Preis von 9500 Euro auf den Markt bringen. Der Kleinstwagen kann ab dem kommenden Montag bei jedem Händler bestellt werden.

Der Opel Karl bietet bei einer Länge von 3,68 Metern Platz für bis zu fünf Personen und wird von einem effizienten 1.0 Liter großem Dreizylindermotor mit 75 PS angetrieben, der sich mit einem Verbrauch von 4,3 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Wert 99 g/km) zufrieden geben soll. Der Karl ist mit einem manuellen Fünfganggetriebe unterwegs. Für diese niedrigen Verbrauchswerte sorgt unter anderem das optional für 250 Euro bestellbare Eco-Paket, das unter anderem über einer aerodynamisch optimierte Frontspoilerlippe und Dachspoiler und rollwiderstandsoptimierte Reifen verfügt.

Karl wiegt 939 Kilogramm

Ein Radstand von 2,385 Metern soll für ausreichend Platz für die Passagiere in Fond sorgen.Die Spur des Opel Karl ist 1,41 Meter vorne und 1,416 Meter hinten breit und soll damit für einen guten Fahrkomfort sorgen. Der Kofferraum bringt es auf ein Volumen von maximal 940 Liter. Der Opel Karl ist serienmäßig bereits mit einem Berg-Anfahr-Assistenten unterwegs und kann zudem auch mit einem Spurhalteassistenen ausgestattet werden.

Wie bereits beim Opel Adam und dem neuen Corsa kann ist auch der Karl ab der Ausstattungsvariante Edition mit dem City-Modus unterwegs, der das Rangieren im Stadtverkehr erleichtern soll. Für einen Aufpreis von 250 Euro kann ein Parkpilot bestellt werden. "Der Karl ist das attraktive Einstiegsmodell von Opel und macht das Kleinwagentrio um die ADAM-Familie und den neuen Corsa komplett“, sagt Opel Chef Karl-Thomas Neumann. (AG/FM)

Vorheriger ArtikelHyundai steigt in Plugin-Welt ein
Nächster ArtikelGoogle startet Test mit 150 autonomen Fahrzeugen
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden