Opel kehrt nach Australien zurück

Unter GM-Marke Holden

Opel kehrt nach Australien zurück
Astra, Cascada und Insignia unter dem Label Holden ab 2015 in Australien © Opel

Im vergangenen Jahr hat sich Opel vom australischen Markt zurückgezogen. Ab dem kommenden Jahr werden aber Astra, Cascada und Insignia wieder auf den Straßen von Down Under zu sehen sein.

Opel wird ab dem kommenden Jahr wieder auf dem Markt in Australien und auch in Neuseeland zu sehen sein. Unter der GM-Marke Holden werden Astra, Insignia und Cascada nach Down Under exportiert. "Wir bei Opel/Vauxhall freuen uns, diese hochwertigen Automobile in unseren europäischen Werken für Holden fertigen zu dürfen. Mit ihrer Leistungsentfaltung, ihrem Design und ihrer Qualität werden sie hohe Erwartungen erfüllen. Es ist für uns die zweite gute Export-Nachricht innerhalb weniger Wochen, nachdem wir schon vor rund einem Monat den Bau von Fahrzeugen der Marke Buick für den amerikanischen Markt im Werk Rüsselsheim ankündigen konnten", sagte der Opel-Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann.

Drei Opel-Modelle im Angebot

Neben dem Cabrio Cascada wird dabei besonders die sportliche Ausrichtung betont. So wird der Astra als GTC sowie VXR angeboten, dem Pendant zur hiesigen OPC-Variante. Auch der Insignia wird als VXR-Topversion angeboten werden.

"Dank der starken, traditionsreichen Zusammenarbeit zwischen den GM-Marken in Europa und Australien können wir unseren Kunden hervorragende Produkte mit Top-Technologie anbieten. Es werden Nischenfahrzeuge sein, die eine perfekte Ergänzung unseres Markenportfolios sind", so Holden-Chef Gerasimos Dorizas.

Opel hatte sich im letzten Jahr vom australischen Markt zurückgezogen, weil der Auftritt wirtschaftlich nicht mehr darstellbar war. Bereits bei der Ankündigung im August 2013 wurde darüber nachgedacht, die Modelle unter dem Holden-Label anzubieten. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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