Opel kehrt an den Nürburgring zurück

24-Stunden-Rennen

Opel kehrt an den Nürburgring zurück
Sieben Opel Astra OPC Cup-Teams starten am Nürburgring. © Opel

Opel gibt sein Comeback beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Neben den sieben Teams mit dem Astra OPC Cup erhält auch der Fuchsschwanz-Manta wieder eine Startberechtigung.

Während Bolle zu Pfingsten nach Pankow reist, feiert Opel sein Comeback am Nürburgring. Bei der 41. Auflage des 24-Stunden-Rennens treten sieben Teams mit dem aktuellen Astra OPC Cup an, die auch bei der eigenen Rennserie um Punkte fahren. "Solche Auftritte wie hier das Engagement beim 24-Stunden-Rennen spielen bei der Neuausrichtung unseres Unternehmens eine ganz wichtige Rolle. Damit prägen wir unser Markenprofil", sagt Strategievorstand Thomas Sedran.

Ex-Moto-GP-Fahrer Hofmann pilotiert Opel Astra OPC Cup

Neben den aktuellen Rennfahrzeugen werden die erwarteten 200.000 Besucher auch erneut den Fuchsschwanz-Manta beim Runden drehen zusehen können. Der betagte Renner erhält erneut eine Ausnahmegenehmigung und kommt so zum 13. Mal in den Genuss der "Grünen Hölle".

In den traditionellen Opel-Rennsportfarben Weiß-Gelb von Partner Kissling Motorsport wird Alex Hofmann den Astra OPC Cup mit der Startnummer 110 pilotieren. Der ehemalige Motorradrennfahrer im Moto-GP ist mittlerweile beim übertragenden Sender Sport 1 unter Vertrag und wird per On-Board-Kamera Bilder und Kommentare aus dem Cockpit senden. "Ich freue mich riesig auf den Einsatz im Astra OPC bei den 24 Stunden am Ring. Das Auto lässt sich super fahren und ist dazu noch richtig schnell. Ich werde mir alle Mühe geben, den vielen Zuschauern die Rennatmosphäre direkt aus dem Cockpit ungefiltert widerzugeben."

Opel verteilt 1000 Klappstühle gratis

Neben dem doppelstöckigen Festzelt-Bereich, in dem Ex-DTM-Pilot und Le Mans-Gewinner Joachim Winkelhock Opel-Händler, Mitarbeiter und Gäste empfangen wird, werden die Opel-Fans an der Strecke besonders hofiert. Opel-Transporter verteilen 1000 Opel-Klappstühle gratis an die Fans.

"Vor allem im Breiten- und Kundensport bauen wir auf eine erfolgreiche Tradition. Keine andere Marke hat so viele begeisterte Fans an der Rennstrecke wie wir am Nürburgring. Diese Menschen sind bei aller Leistungs- und Qualitätsorientierung bodenständig, ehrlich und authentisch – genau wie Opel", so Sedran.

Der Nürburgring gilt als die "Heimatstrecke" der Rüsselsheimer, die auf der Nordschleife zahlreiche Triumphe sammeln konnten. Opel ist in diesem Jahr in den Motorsport zurückgekehrt und veranstaltet gemeinsam mit dem ADAC zwei Rennserien mit Astra und Adam-Modellen. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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