Irmscher stärkt Opel Astra GTC

Stark limitiert

Irmscher stärkt Opel Astra GTC
Irmscher verschafft dem Opel Astra GTC zusätzliche 30 PS. © Irmscher

Irmscher hat beim Opel Astra GTC Hand angelegt. Der Opel-Tuningspezialist sorgt beim Dreitürer nicht nur für eine bessere Fahrdynamik.

Opel-Tuningspezialist Irmscher hat sich den Astra GTC zur Brust genommen und diesen stärker und etwas auffälliger gemacht. Lediglich 100 Stück soll es vom Sondermodell Irmscher Astra GTC Turbo i 1400 geben. Für die Modifizierung hat sich der Tuner die zweitstärkste Version des Dreitürers ausgesucht. Die Leistung des 1,4-Liter-Turbos wurde um 30 PS auf 125 kW/170 PS gesteigert. Für eine bessere Fahrdynamik soll eine Tieferlegung um drei Zentimeter sorgen.

Getunter Opel Astra GTC ab 26.000 Euro

Äußerlich erkennt man den Irmscher Astra GTC am neuen Kühlergrill mit Carbonleisten, der geänderten Frontspoilerlippe sowie einer speziellen Beklebung. Geschwungene Seitenschweller passen sich an das Opel-Design an. Am Heck kommen ein Dachspoiler sowie ellipsenförmige Edelstahl-Endrohre zum Einsatz. Für den Kompakten stehen Räder bis zu 20 Zoll zur Wahl. Das Fahrzeuginnere kann nach Wunsch mit Leder, Aluminium und diversen Accessoires individualisiert werden.

Für die Basisveränderung mit Leistungssteigerung und dem kompletten Karosserieumbau sowie 18-Zöllern verlangt Irmscher mindestens 3500 Euro. Voraussetzung ist der Opel Astra GTC mit 103 kW/140 PS, der bei den Rüsselsheimern ab 22.505 Euro erhältlich ist. Mit einem Gesamtpreis von rund 26.000 Euro nähert sich der Opel preislich schon ein wenig dem VW Golf GTI (28.700 Euro), bei der Leistung ist ihm der Wolfsburger mit 162 kW/220 PS jedoch deutlich überlegen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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