Opel Astra OPC Extreme: Pure Lust

Als Studie in Genf

Opel Astra OPC Extreme: Pure Lust
Der Opel Astra OPC Extreme © Opel

Opel präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf das Sahnehäubchen der Astra-Baureihe. Der Astra OPC Extreme besitzt dabei gute Chancen auf den Start einer limitierten Kleinserie.

Opel enthüllt auf dem Automobilsalon in Genf vom 6. bis 16. März mit dem OPC Extreme das Topmodell der Astra-Familie. "Mit dem neuen Astra OPC Extreme zeigen wir die pure Lust am Autofahren! Die Studie ist in jeder Beziehung spektakulär. Äußerlich ein Anblick für echte Genießer, ohne dabei zu effekthascherisch aufzutreten. Die inneren Werte sind dazu überragend und typisch Opel – aufregend, präzise, Qualität made in Germany. Der Extreme ist das neue Spitzenmodel unserer Astra-Familie, mit allen Attributen eines Supersportlers", sagt Opel-Vorstandsvorsitzender Karl-Thomas Neumann.

Limitierte Kleinserie des Opel Astra OPC Extrme möglich

Extrem ist dabei vor allem der Zweiliter-Turbobenziner aus Vollaluminium mit über 300 PS und variabler Nockenwellenverstellung, laut dem Unternehmen der stärkste Opel-Vierzylinder aller Zeiten. Dank Kohlefaserkomponenten an Heckflügel, Diffusor, Motorhaube oder Dach bringt der Astra OPC Extreme rund 100 Kilogramm weniger als ein konventioneller Astra OPC auf die Waage.

Weitere Motorsport-Gene erhielt der OPC Extreme mit der Kombination aus Sperrdifferenzial und manuellem Sechsgang-Getriebe vom Cup-Modell der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Gemeinsam mit der Gewichtsreduzierung und den speziell für den Extreme entwickelten Ultraperformance-Reifen sowie den variabel verstellbarem Fahrwerk kann jede Rennstrecke angegangen werden. Denn die Feuertaufe bestand der Sportler traditionell in der Grünen Hölle des Nürburgrings.

Ob die Studie jemals in Serie gehen wird, steht noch nicht fest, doch die Zeichen stehen auf Grün. Denn die Rüsselsheimer ziehen zumindest eine limitierte Kleinserie in Betracht. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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