Opel legt europaweit beim Absatz zu

Plus 3,6 Prozent nach fünf Monaten

Opel legt europaweit beim Absatz zu
Der Opel Adam muss zurück gerufen werden. © Opel

Der Rüsselsheimer Autobauer konnte in Europa seinen Wachstumskurs fortsetzen. So stiegen die Verkäufe nach den ersten fünf Monaten des Jahres um 3,6 Prozent an.

Der Rüsselsheimer Autobauer Opel konnte von Januar bis Mai seinen europaweiten Absatz mit 454.807 Einheiten um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern, wie das Unternehmen am Freitag auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Opel kommt damit auf einen Marktanteil 5,77 Prozent. Im Einzelmonat Mai konnte Opel/Vauxhall 95.143 Einheiten (+ 1,3 Prozent) absetzen und damit seinen Marktanteil auf 5,96 Prozent steigern. Der europäische Herstellerverband ACEA veröffentlicht die aktuellen Mai-Zahlen am kommenden Dienstag.

Opel Mokka Segmentführer

„Unsere Modelle kommen hervorragend an, so dass wir in vielen europäischen Märkten, die wieder auf Wachstumskurs gehen, davon profitieren. Das zeigt auch die aktuelle Auftragsentwicklung“, sagte Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert. So liegen Opel für den Mokka derzeit 240.000 Bestellungen vor, für den Adam sind es nach Herstellerangaben 90.000 und den Insignia 100.000 Einheiten.

Auf dem Heimatmarkt Deutschland konnte Opel nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in den ersten fünf Monaten des Jahres fast 91.000 Fahrzeuge absetzen und damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seinen Absatz um sechs Prozent steigern. Der Martkanteil liegt per Mai bei 7,2 Prozent. Im Einzelmonat Mai stiegen die Neuzulassungen mit 21.000 Einheiten um neun Prozent. Damit kommt Opel auf einen Marktanteil von 7,7 Prozent. Der Kompakt-SUV Mokka stellte dabei sowohl im Einzelmonat als auch in den ersten fünf Monaten den Segmentführer. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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