Toyota putzt den Yaris für das neue Jahr heraus. Dank Schubabschaltung beim Gangwechsel und einem neuen Benziner sinken die Verbrauchswerte.
Toyota hat den Kleinwagen Yaris für das Modelljahr 2009 technisch überarbeitet: Kein Modell soll nun mehr als 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Durch das sogenannte Optimal Drive-Konzept soll die Basisversion mit dem dreizylindrigen 1,0-Liter-Benziner im Schnitt 4,9 Liter verbrauchen, der CO2-Ausstoß wird mit 115 g/km angegeben.
Start-Stopp beim neuen Benzinmotor
Beim Yaris mit dem völlig neuen 1,33-Liter Dual VVT-i kommt zudem eine Start-Stopp-Automatik zum Einsatz. Im Vergleich zum Vorgänger mit 1,3 Litern mit 64 kW/87 PS verfügt der neue Benziner über 74 kW/101 PS, verbraucht aber lediglich nur noch 5,1 Liter, was einem CO2-Ausstoß von 120 g/km entspricht.
Zu den weiteren technischen Eingriffen für die Verbrauchsminderung gehört laut Toyota Deutschland in Köln eine zwischen den Gangwechseln arbeitende Schubabschaltung. Außerdem kommen unter anderem ein Motoröl mit besonders geringer Viskosität und Leichtlaufreifen zum Einsatz.
Dezente äußerliche Unterschiede
Äußerlich gibt es nur dezente Unterschiede. Der Kühlergrill hat nun rund um das zentrale Toyota-Emblem eine neue, wellige Netzstruktur. Zusammen mit dem etwas größeren Frontspoiler sowie einem neu gestalteten Unterboden tragen sie zu einer Optimierung der Aerodynamik des Yaris bei. Neu gestaltet wurden auch die Frontscheinwerfer. (AG/dpa/tmn)