Auf der IAA in Frankfurt zeigt Suzuki einen neuen Kleinwagen als Weltpremiere. Ein halbes Jahr später steht der Splash in den Verkaufsräumen der Händler.
Suzuki enthüllt auf der IAA in Frankfurt (13. bis 23. September) als Weltpremiere den neuen Kleinwagen Splash. Das 3,7 Meter lange und 1,7 Meter breite Mehrzweckfahrzeug basiert auf der Plattform des Swift, ist aber deutlich höher (1,6 Meter). Sechs Airbags und ESP sind Serie. Drei Motoren stehen für den Splash, zu deutsch «Spritzer», zur Wahl: zwei von Suzuki neu entwickelte Benziner und ein Selbstzünder aus dem GM-Sortiment. Opel wird das Modell mit leichten Abänderungen ebenfalls herausbringen.
Der 1,0-Liter-Dreizylinder mit zwölf Ventilen bringt dabei eine maximale Leistung von 48 kW/65 PS; der 1,2-Liter-Vierzylinder mit 16 Ventilen kommt auf 63 kW/86 PS. Der 1,3-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit ebenfalls 16 Ventilen schließlich verfügt über eine maximale Leistung von 55 kW/75 PS und ist serienmäßig mit einem Partikelfilter ausgerüstet. Die Emissionen der Aggregate liegen laut Werksangaben zwischen 120 g/km und 140 g/km. Angaben zu weiteren Details und zum Preis machte Suzuki noch nicht.
Ein Fünfgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig. Den 1.2-Liter-Benziner wird es aber auch in Verbindung mit einem Automatikgetriebe geben.
Der in Ungarn produzierte Splash steht ab Frühjahr 2008 auch in Deutschland bei den Händlern. Suzuki hofft, bis zu 60.000 Einheiten des neuen Kleinwagens im Jahr in Europa absetzen zu können. (AG)