Renault verlängert den Modus

Renault bietet ab dem kommenden Jahr eine Langversion des Modus an. Im Mini-Van finden dann auch Gepäckstücke und Einkaufstaschen genügend Platz.

Renault stellt dem Modus eine Langversion zur Seite. Ab Anfang 2008 wird der Grand Modus mehr Platz für Passagiere und Gepäck bieten. Dank eines um 9,3 Zentimeter auf 2,57 Meter gewachsenen Radstandes und einer Länge von 4,03 Metern finden nun auch Gepäckstücke im Kofferraum Platz. Zudem können die Insassen mehr Beinfreiheit genießen.

Neues Design

Neben der Vergrößerung erscheint der Grand Modus wie auch die kürzere Kompaktversion im neuen Design. So wurden die Scheinwerfereinheiten neu geformt und die Stoßfänger anders gestaltet. Eine Chromleiste zwischen den Heckleuchten unterstreicht den überdurchschnittlich breiten Zugang zum Gepäckabteil. Dort stehen zwischen 305 und 410 Liter bereit, die bei umgelegter Rückbank auf 1.454 Liter ausgebaut werden können. Eine besonders niedrige Ladekante soll das Beladen erleichtern.

Auch im Innenraum, der durch die großen hinteren Seitenfenster einen hohen Lichteinfall erfährt, bieten zahlreiche Ablagen viel Platz. Neu sind die beiden zentral im Dachhimmel integrierten Staufächer, die sich mit einem Handgriff herunterklappen lassen. Darüber hinaus bietet das Kompaktmodell vorn im Fahrzeugboden abschließbare Ablagefächer mit jeweils zwei Liter Fassungsvermögen.

Drei Benziner und drei Diesel

Insgesamt stehen für den Grand Modus drei Benziner und drei Dieselmotoren zur Verfügung. Das Topaggregat unter den Selbstzündern, der 1.5 dCi ESP FAP, verfügt im neuen Modus ab Markteinführung über einen serienmäßigen Rußpartikelfilter. Der Grand Modus basiert auf der B-Plattform der Renault Nissan Allianz und läuft im Werk Valladolid in Spanien vom Band. (AG)

Vorheriger ArtikelGünstige Alternativen
Nächster ArtikelNeuer Mazda6 auf der IAA

Keine Beiträge vorhanden