Nur mit Steil- und Stufenheck

Kompaktklasse

In der Golfklasse hat der Mazda3 durchaus einen guten Namen. Jetzt steht die nächste Generation in den Startlöchern. Auch sie ist sparsamer geworden.

Der neue Mazda3 kommt im Mai zu Preisen ab etwa 17.000 Euro nach Deutschland. Das verlautete aus Unternehmenskreisen im Vorfeld der Bologna Motor Show (5. bis 14. Dezember), wo drei Wochen nach der Stufenheck-Limousine nun auch das fünftürige Steilheck des Kompaktklasse-Modells seine Premiere hat.

Zwei Benziner und drei Diesel

Im Format kaum verändert, wird es die zweite Generation des Golf-Gegners nach Herstellerangaben mit zwei Benzin- und drei Dieselmotoren geben. Sie leisten 77 kW/105 PS bis 136 kW/185 PS und sind zum Teil sparsamer geworden. So verbraucht der genügsamste Mazda3 4,5 Liter (CO2-Ausstoß: 119 g/km). Der stärkste ist mit 7,7 Litern (183 g/km) zufrieden.

Kombi noch auf der Wunschliste

Zu den neuen Ausstattungsoptionen zählen BiXenon-Kurvenlicht sowie erstmals in diesem Segment eine Elektronik, die beim Spurwechsel den Toten Winkel und den rückwärtigen Verkehr im Blick hat. Außerdem wird es den Wagen in Verbindung mit dem stärksten Benziner mit einer Start- Stopp-Automatik geben. Während die Konkurrenz in der Kompaktklasse auf eine breite Modellpalette setzt, plant Mazda zunächst nur mit Drei- und Fünftürer. Ein Kombi stehe zwar auf der Wunschliste, sagte Europachef James Muir. Doch weltweit seien die Stückzahlerwartungen dafür zu gering. Auch eine sportliche Modellvariante etwa in Form eines Coupés sei derzeit kaum realisierbar. Immerhin soll es später im Jahr einen neuen Mazda3 MPS mit rund 195 kW/265 PS geben. (dpa/gms)

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