Neuer Kia Ceed zum alten Preis

Dezente Design-Retuschen

Neuer Kia Ceed zum alten Preis
Kia Ceed neu

Kia hat den Ceed überarbeitet und schickt ihn im September ins Rennen. Während die Hülle dezent verändert wurde, gibt es unter der Haube des Kompakten etwas Neues.

Mit einigen wichtigen Neuerungen geht Kia mit dem Ceed in das neue Modelljahr: Dreitürer, Fünftürer und Kombi der Kompakt-Baureihe kommen Ende September mit leicht verändertem Design und einem neuen Spritsparmotor auf den Markt. Dazu feiert das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe Premiere bei den Koreanern.

Neuer Assistent für den Kia Ceed

Interessanteste Neuerung ist der neue Ein-Liter-Turbobenziner, mit dem die Koreaner dem Downsizing-Trend folgen. Das 88 kW/120 PS starke Aggregat soll besonders sparsam sein, 4,9 Liter/100 km nennt der Hersteller als Normverbrauch.

Der beliebte 1,6-Liter-Diesel leistet dank eines neuen Einspritzsystems nun 100 kW/136 PS (vorher: 94 kW/128 PS). In der Automatik-Version des großen Diesel kommt statt der bisherigen sechsstufen Wandlerautomatik ein neues siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz. Damit soll sich der Verbrauch von 5,5 Litern/100 km (145 g CO2/km) auf etwa 4,1 Liter (109 g CO2/km) reduzieren.

Die Änderungen beim Design fallen gering aus. An Front und Heck gibt es einen modifizierten Stoßfänger, hinten finden sich neue LED-Leuchten und innen wurden mehr Chromzierteile verbaut. Wer seinen Ceed möglichst sportlich auftreten lassen will, kann die neue Ausstattungslinie „GT Line“ wählen, die Stilelemente des Spitzenmodells Ceed GT aufnimmt. Neu in der Optionsliste findet sich darüber hinaus ein kamerabasierter Verkehrszeichen-Assistent. Der Einstiegspreis hat sich laut Kia nicht geändert, so kostet der Ceed mit 73 kW/100 PS ab 14.990 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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