Land Rover stellt neuen Freelander vor

Den Land Rover Freelander wird es zukünftig nur noch als Fünftürer geben. Erstmals gezeigt wird die neue Generation des Geländewagens auf der Motor Show in London.

Land Rover wird auf der Motorshow in London (20. bis 30. Juli) die nächste Generation des Freelander zeigen. Das teilte Land Rover Deutschland im hessischen Schwalbach mit. Auf den Markt kommen wird der Geländewagen erst Anfang 2007. Anders als in der aktuellen Generation wird es ihn nur noch als Fünftürer geben. Der Dreitürer mit Hard- oder Softtop wird ersatzlos gestrichen.

Modifiziertes Erscheinungsbild

Die Form des Freelander übernimmt nach Angaben von Designchef Geoff Upex Elemente des Vorgängers, die nun mit Details des Range Rover Sport und des Discovery vermischt werden. So bleibt es zwar bei der schalenförmigen Motorhaube, doch vorn trägt der Freelander nun einen auffällig vergitterten Kühlergrill. An der Flanke gibt es künftig markante Luftauslässe und am Heck große, transparent verglaste Rückleuchten. Das Format des Wagens ändert sich kaum. Allerdings soll sich das Kofferraumvolumen auf 755 Liter vergrößern.

Für den Antrieb stehen zunächst zwei neu entwickelte Motoren zur Wahl: ein 3,2-Liter großer Reihensechszylinder und ein Vierzylinder-Diesel mit 2,2 Litern Hubraum. Der Benziner leistet 171 kW/233 PS, beschleunigt in 8,9 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Den Verbrauch beziffert Land Rover mit 11,2 Litern. Für den Diesel nennt das Unternehmen 118 kW/160 PS und einen Verbrauch von 7,5 Litern.

Sechsstufige Automatik

Die Seitenlinie des Freelanders Foto: Werk

Den Benziner kombiniert der Hersteller grundsätzlich mit einer sechsstufigen Automatik, die als Alternative zum manuellen Sechsgang-Getriebe gegen Aufpreis auch für den Diesel erhältlich ist. Verteilt wird die Kraft über eine so genannte Haldex-Kupplung variabel an alle vier Räder. Zudem gibt es das Terrain Response System, das zahlreiche Fahrzeugparameter auf Knopfdruck dem jeweiligen Untergrund anpasst.

Die genaue Ausstattung ist zwar noch nicht genau festgelegt. Doch werde es sieben Airbags, ESP mit Überschlagschutz und eine spezielle Bremsunterstützung für steile Hangfahrten im Gelände geben, heißt es.

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