2008 stattet der bayerische Autobauer BMW seinen Z4 mit einer effizienteren Antriebstechnik aus. Hiervon profitieren zunächst nur die Sechszylinder.
BMW stattet seinen Sportwagen Z4 vom Jahr 2008 an mit einer effizienteren Antriebstechnik aus. Alle Sechszylinder- Modelle erhielten künftig ein neues Hinterachsgetriebe und hätten dadurch einen geringeren Spritverbrauch, teilt das Unternehmen in München mit. So reduziere sich der durchschnittliche Verbrauch je 100 Kilometer beim 195 kW/265 PS starken Z4 Roadster 3.0si auf 8,5 Liter sowie beim gleich motorisierten Coupé auf 8,7 Liter. Das entspreche einem CO2-Ausstoß von rund 201 Gramm pro Kilometer (g/km) beim Roadster und 206 g/km beim Coupé.
Der Z4 Roadster 2.5si mit 160 kW/218 PS benötige künftig 8,3 Liter auf 100 Kilometer (197 g/km), so BMW weiter. Beim Z4 Roadster 2.5i mit 130 kW/177 PS liege der Wert künftig bei 8,2 Litern (194 g/km).
Marginale Verbesserung
Mit Blick auf die aktuellen Verbrauchs- und Emissionswerte kann dabei nur von einer geringen Reduktion gesprochen werden. So verbraucht der aktuelle 2.5i 8,2 Liter bei 197g/km CO2 (minus 3g/km). Der 2.5si emittiert 202 g/km CO2 und verbraucht 8,4 Liter (minus 5g/km und minus 0,1 Liter). Den 3.0si gibt BMW heute mit 8,6 Litern Durchschnittsverbrauch bei 207 g/km an (minus 0,1 Liter und minus 6 g/km). (AG/dpa)