Aufgehübschter Kompakt-SUV

Facelift Toyota RAV4

Toyota hat den RA4 einer Modellüberarbeitung unterzogen. Der Kompakt-SUV wird ab Mitte Mai zu Preisen ab 23.200 Euro bei den Händlern stehen.

Zu Preisen ab 23 200 Euro steht ab dem 15. Mai der aufgefrischte Toyota RAV4 in den Schauräumen. Den günstigen Einstieg ermöglicht die Fronttriebversion des Kompakt-SUV. Für einen RAV4 mit Allradantrieb werden mindestens 27 300 Euro fällig. Für den Antrieb kann zwischen einem Benziner und einem Dieselmotoren mit jeweils vier Zylindern in zwei Leistungsstufen gewählt werden. Der Ottomotor schöpft aus 2,0 Litern Hubraum eine Leistung von 116 kW/158 PS, der Selbstzünder mit 2,2 Litern Hubraum stellt je nach Leistungsstufe 110 kW/150 PS und 130 kW/177 PS bereit, wobei das Aggregat nur in Kombination mit dem Allradantrieb geordert werden können. Dafür ist der Dieselmotor in Verbindung mit dem Automatikgetriebe erstmals auch in der mittleren der drei Ausstattungslinien erhältlich. Bislang gab es diese Kombination nur in der höchsten Ausstattungsvariante.

Neue Frontpartie

Der Schwerpunkt der optischen Auffrischung liegt in der Frontpartie. Serienmäßige Nebelscheinwerfer sind nun in die neu gestalteten vorderen Stoßfänger integriert. Überarbeitete Scheinwerfereinheiten und ein breiterer Kühlergrill als bisher sollen dem SUV einen markanteres und zugleich dynamischeren Auftritt verleihen. Leicht modifiziert wurde auch die Heckpartie, zudem sind jetzt die Blinker in die Außenspiegel integriert und auch die Felgen wurden neu gestaltet. Im Innenraum präsentieren sich unter anderem das Lenkrad, der Schalthebel und die Türverkleidungen in einem neuen Farbton.

Mit an Bord des kompakten SUV ist bei den Allradversionen nun auch das Fahrdynamik-Management IADS (Integrated Active Drive System). Es vernetzt die Fahrzeugstabilitätskontrolle ESP mit weiteren elektronischen Sicherheits- und Fahrwerkssystemen sowie mit dem aktiven Allradantrieb und der elektrischen Servolenkung.(mid)

Vorheriger ArtikelBMW fährt sattes Plus heraus
Nächster ArtikelKleiner Lademeister
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden