Aston Martin verpasst Vantage RS einen Zwölfzylinder

Aston Martin will den Vantage in einen absoluten PS-Boliden verwandeln. Bisher existiert das Einzelstück nur als Studie – eine Kleinserie könne sich Firmenchef Ulrich Bez aber schon vorstellen.

Aston Martin denkt über eine V12-Version des Vantage nach. Bei der Eröffnung eines neuen Designcenters am Stammsitz in Gaydon (Großbritannien) hat der Sportwagenhersteller am Dienstag eine entsprechende Studie des Coupés enthüllt. Statt des 4,3 Liter großen V8-Motors mit 283 kW/385 PS steckt unter dessen Haube ein sechs Liter großer Zwölfzylinder, dessen Leistung der Hersteller mit 453 kW/608 PS angibt.

Der Motor erreicht ein maximales Drehmoment von 690 Newtonmeter und beschleunigt den unter anderem mit Keramikbremsen und Hauben aus Karbon unter ein Gewicht von 1600 Kilogramm gedrückten Sportwagen in vier Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit dürfte bei deutlich über 300 km/h liegen.

Noch ist der Vantage RS genannte Sportwagen ein Einzelstück. Doch bei entsprechender Resonanz könne er sich eine Kleinserie vorstellen, sagte Firmenchef Ulrich Bez in Gaydon. Einen möglichen Preis nannte er noch nicht. (dpa)

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